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Alle wichtigen Tastenkürzel für Adobe Photoshop CC – Im Shortcut noch schneller zum Ergebnis

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Seit wenigen Tagen ist die Version CC der Adobe-Produktlinie aktuell. Nehmen Sie die schnelle Abkürzung durch Photoshop mit diesen nützlichen Tastaturkürzeln. Einige werden Sie schon kennen, wie etwa Strg+J zum Kopieren einer Ebene, andere sind weitaus exotischer, wie etwa Alt+Umschalt+Strg+I für die Dateiinformationen. Dutzende weitere Shortcuts warten darauf, entdeckt zu werden. Und wenn Sie manche Funktionen nicht verwenden, dann lernen Sie mit unserem Photoshop-Trick ganz unten am Ende des Beitrags, wie Sie eigene Tastenkürzel definieren können. Die Shortcuts sind gültig für die Windows-Version. Mac-Anwender verwenden statt STRG die Befehls- und statt ALT die Wahltaste.

adobe-creative-cloud
(Bild: Adobe Creative Cloud Website)

Sprungbrett

Datei
Bearbeiten
Bild
Ebene
Auswahl
Filter
Ansicht
Fenster
Hilfe
3D
Ebenen
Protokoll
Werkzeuge
Tastaturbefehle ändern

Anwendungsmenüs

Datei

Befehl Tastaturbefehl
Datei      
  Neu… Strg+N strgundn
  Öffnen… Strg+O strgundo
  In Bridge suchen… Alt+Strg+O altstrgo
  Öffnen als… Alt+Umschalt+Strg+O altumschaltstrgo
  Schließen Strg+W strgw
  Alle schließen Alt+Strg+W altstrgw
  Schließen und zu Bridge gehen… Umschalt+Strg+W umschaltstrgw
  Speichern Strg+S strgs
  Speichern unter… Alt+Strg+S altstrgs
  Für Web speichern… Alt+Umschalt+Strg+S altumschaltstrgs
  Zurück zur letzten Version F12 f12
  Dateiinformationen… Alt+Umschalt+Strg+I altumschaltstrgi
  Drucken… Strg+P strgp
  Eine Kopie drucken Alt+Umschalt+Strg+P altumschaltstrgp
  Beenden Strg+Q strgq

Seitenanfang

Bearbeiten

Befehl Tastaturbefehl
Bearbeiten      
  Rückgängig/Wiederholen Strg+Z strgz
  Schritt vorwärts Umschalt+Strg+Z umschaltstrgz
  Schritt zurück Alt+Strg+Z altstrgz
  Verblassen… Umschalt+Strg+F umschaltstrgf
  Ausschneiden Strg+X strgx
  Kopieren Strg+C strgc
  Auf eine Ebene reduziert kopieren Umschalt+Strg+C umschaltstrgc
  Einfügen Strg+V strgv
  Einfügen Spezial >
An Originalposition einfügen
Umschalt+Strg+V umschaltstrgv
  Einfügen Spezial >
In die Auswahl einfügen
Alt+Umschalt+Strg+V altumschaltstrgv
  Fläche füllen… Umschalt+F5 umschaltf5
  Inhaltsbasiert skalieren Umschalt+Strg+Q umschaltstrgq
  Frei transformieren Strg+T strgt
  Transformieren > Erneut Umschalt+Strg+T umschaltstrgt
  Farbeinstellungen… Umschalt+Strg+K umschaltstrgk
  Tastaturbefehle… Alt+Umschalt+Strg+K altumschaltstrgk
  Menüs… Alt+Umschalt+Strg+M altumschaltstrgm
  Voreinstellungen > Allgemein… Strg+K strgk

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Bild

Befehl Tastaturbefehl
Bild      
  Tonwertkorrektur… Strg+L strgl
  Gradationskurven… Strg+M strgm
  Farbton/Sättigung… Strg+U strgu
  Farbbalance… Strg+B strgb
  Schwarzweiß… Alt+Umschalt+Strg+B altumschaltstrgb
  Umkehren Strg+I strgi
  Sättigung verringern Umschalt+Strg+U umschaltstrgu
  Auto-Farbton Umschalt+Strg+L umschaltstrgl
  Auto-Kontrast Alt+Umschalt+Strg+L altumschaltstrgl
  Auto-Farbe Umschalt+Strg+B umschaltstrgb
  Bildgröße… Alt+Strg+I altstrgi
  Arbeitsfläche… Alt+Strg+C altstrgc

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Ebene

Befehl Tastaturbefehl
Ebene      
  Neu > Ebene… Umschalt+Strg+N umschaltstrgn
  Neu > Ebene durch Kopie Strg+J strgj
  Ebene > Ebene durch Ausschneiden Umschalt+Strg+J umschaltstrgj
  Schnittmaske erstellen/entfernen Alt+Strg+G altstrgg
  Ebenen gruppieren Strg+G strgg
  Ebenengruppierung aufheben Umschalt+Strg+G umschaltstrgg
  Anordnen > In den Vordergrund Umschalt+Strg+Ä umschaltstrgä
  Anordnen > Schrittweise nach vorne Strg+Ä strgä
  Anordnen > Schrittweise nach hinten Strg+# strg
  Anordnen > In den Hintergrund Umschalt+Strg+# umschaltstrg
  Auf eine Ebene reduzieren Strg+E strge
  Sichtbare auf eine Ebene reduzieren Umschalt+Strg+E umschaltstrge

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Auswahl

Befehl Tastaturbefehl
Auswahl      
  Alles auswählen Strg+A strga
  Auswahl aufheben Strg+D strgd
  Erneut auswählen Umschalt+Strg+D umschaltstrgd
  Auswahl umkehren Umschalt+Strg+I umschaltstrgi
  Alle Ebenen Alt+Strg+A altstrga
  Ebenen suchen Alt+Umschalt+Strg+F altumschaltstrgf
  Kante verbessern… Alt+Strg+R altstrgr
  Auswahl verändern > Weiche Kante… Umschalt+F6 umschaltf6

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Filter

Befehl Tastaturbefehl
Filter      
  Letzter Filter Strg+F strgf
  Adaptive Weitwinkelkorrektur… Umschalt+Strg+A umschaltstrga
  Objektivkorrektur… Umschalt+Strg+R umschaltstrgr
  Verflüssigen… Umschalt+Strg+X umschaltstrgx
  Fluchtpunkt… Alt+Strg+V altstrgv

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Ansicht

Befehl Tastaturbefehl
Ansicht      
  Farbproof Strg+Y strgy
  Farbumfang-Warnung Umschalt+Strg+Y umschaltstrgy
  Einzoomen Strg++ strg+
  Auszoomen Strg+- strg-
  Ganzes Bild Strg+0 strg0
  Tatsächliche Pixel Strg+1 strg1
  Extras Strg+H strgh
  Anzeigen > Zielpfad Umschalt+Strg+H umschaltstrgh
  Anzeigen > Raster Alt+Umschalt+Strg+, altumschaltstrgkomma
  Anzeigen > Hilfslinien Strg+, strgkomma
  Lineale Strg+R strgr
  Ausrichten Umschalt+Strg+, umschaltstrgkomma
  Hilfslinien sperren Alt+Strg+, altstrgkomma

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Fenster

Öffnen Tastaturbefehl
Fenster      
  Aktionen F9 f9
  Ebenen F7 f7
  Farbe F6 f6
  Info F8 f8
  Pinsel F5 f5

Seitenanfang

Hilfe

Öffnen Tastaturbefehl
Hilfe      
  Photoshop-Hilfe F1 f1

Seitenanfang

Bedienfeldmenüs

3D

Befehl Tastaturbefehl
3D      
  Rendern Alt+Umschalt+Strg+R altumschaltstrgr

Seitenanfang

Ebenen

Befehl Tastaturbefehl
Ebenen      
  Neue Ebene… Umschalt+Strg+N umschaltstrgn
  Schnittmaske erstellen/entfernen Alt+Strg+G altstrgg
  Auf eine Ebene reduzieren Strg+E strge
  Sichtbare auf eine Ebene reduzieren Umschalt+Strg+E umschaltstrge

Seitenanfang

Protokoll

Befehl Tastaturbefehl
Protokoll      
  Schritt vorwärts Umschalt+Strg+Z umschaltstrgz
  Schritt zurück Alt+Strg+Z altstrgz

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Werkzeuge

Toolleiste

Aktivieren Tastaturbefehl
Werkzeug      
verschieben Verschieben-Werkzeug V v
arechteck Auswahlrechteck-Werkzeug M m
aellipse Auswahlellipse-Werkzeug M m
lasso Lasso-Werkzeug L l
polylasso Polygon-Lasso-Werkzeug L l
magnetlasso Magnetisches-Lasso-Werkzeug L l
schnellauswahl Schnellauswahlwerkzeug W w
zauberstab Zauberstab-Werkzeug W w
pipette Pipette-Werkzeug I i
farbaufnahme Farbaufnahme-Werkzeug I i
lineal Linealwerkzeug I i
anmerkungen Anmerkungen-Werkzeug I i
freistellen Freistellungswerkzeug C c
perfrei Perspektivisches Freistellungswerkzeug C c
slice Slice-Werkzeug C c
slicea Slice-Auswahlwerkzeug C c
bereichs Bereichsreparatur-Pinsel J j
reparatur Reparatur-Pinsel J j
ausbessern Ausbessern-Werkzeug J j
iverschieben Inhaltsbasiert verschieben-Werkzeug J j
roteaugen Rote-Augen-Werkzeug J j
pinsel Pinsel B b
buntstift Buntstift-Werkzeug B b
farbe-ersetzen Farbe-ersetzen-Werkzeug B b
mischpinsel Misch-Pinsel B b
kopierstempel Kopierstempel S s
musterstempel Musterstempel S s
protokollpinsel Protokoll-Pinsel Y y
kunst-protokollpinsel Kunst-Protokollpinsel Y y
radiergummi Radiergummi-Werkzeug E e
hintergrund Hintergrund-Radiergummi-Werkzeug E e
magischer Magischer-Radiergummi-Werkzeug E e
verlaufs Verlaufswerkzeug G g
füllwerkzeug Füllwerkzeug G g
abwedler Abwedler-Werkzeug O o
nachbelichter Nachbelichter-Werkzeug O o
schwamm Schwamm-Werkzeug O o
zeichenstift Zeichenstift-Werkzeug P p
freiform Freiform-Zeichenstift-Werkzeug P p
text-werkzeug Horizontales Text-Werkzeug T t
vertikales Vertikales Text-Werkzeug T t
textmaskierungs Horizontales Textmaskierungswerkzeug T t
htextmaskierungs Vertikales Textmaskierungswerkzeug T t
pfadauswahl Pfadauswahl-Werkzeug A a
direktauswahl Direktauswahl-Werkzeug A a
rechteckwerkzeug Rechteck-Werkzeug U u
abgerundetes Abgerundetes-Rechteck-Werkzeug U u
ellipse Ellipse-Werkzeug U u
polygon Polygon-Werkzeug U u
linien Linienzeichner-Werkzeug U u
eigene Eigene-Form-Werkzeug U u
Hand Hand-Werkzeug H h
ansicht-drehen Ansichtdrehung-Werkzeug R r
zoom Zoom-Werkzeug Z z
standardfarben Standardfarben für Vordergrund und Hintergrund D d
sw Vorder- und Hintergrundfarbe vertauschen X x
maskierungsmodus Standard-/Maskierungsmodus auswählen Q q
  Anderen Bildmodus auswählen F f
  “Transparente Bereiche schützen” aktivieren/deaktivieren ß ß
  Pinselgröße verkleinern Ö ö
  Pinselgröße vergrößern # nummern
  Kantenschärfe des Pinsels verringern > pfeil
  Kantenschärfe des Pinsels erhöhen strich
  Vorheriger Pinsel , komma
  Nächster Pinsel . punkt
  Erster Pinsel ; semi
  Letzter Pinsel : doppelpunkt

Seitenanfang

Photoshop-Trick: Eigene Tastenkürzel definieren

Möchten Sie Tastaturbefehle anpassen, so gehen Sie im Hauptmenü auf Bearbeiten > Tastaturbefehle. Es öffnet sich ein großes Dialog-Fenster. Sie sollten die Voreinstellungen nicht überschreiben, weshalb Sie auf den Button Neues Set aus aktuellem Tastaturbefehlssatz erstellen klicken (hier rot markiert).

tastenkuerzel-erstellen1

Ihre eigene Version könnten Sie etwa als Photoshop-Standards2.kys abspeichern. Rufen Sie über das “Drop-Down”-Menü die Tastaturbefehle für die Bereiche Anwendungsmenüs, Bedienfeldmenüs und Werkzeuge auf. Um nun einen Eintrag zu ändern, könnten Sie etwa den kurzen Shortcut Y statt den Protokoll- und Kunstprotokollpinseln dem Wischfinger-Werkzeug zuordnen, das Sie vielleicht weitaus öfter einsetzen. Klicken Sie dazu neben dem Wischfinger in das Feld und schreiben Sie den Buchstaben hinein.

Es kommt die Warnung, dass dieser Shortcut schon für die Werkzeuge Protokoll-Pinsel und Kunstprotokollpinsel verwendet und bei diesen mit dem Bestätigen entfernt wird. Sind Sie sicher, so bestätigen SIe über die Eingabetaste.

tastenkuerzel-erstellen2

Nach dem Bestätigen über OK lässt sich das Werkzeug über das Tastenkürzel Y aufrufen, die Protokoll-Pinsel dagegen nicht mehr.

(dpe)


Photoshop-Tutorial: Film-Poster-Stil – Ansprechende Action-Porträts mit Tiefe und Schärfe

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Die Aufnahme im Studio ist gelungen, der Kämpfer schaut böse drein, doch noch wirkt das Porträt so gar nicht kontrastreich, stimmungsvoll und aussagekräftig. Dabei sind Sie nur wenige Schritte in Photoshop davon entfernt, ein Action-geladenes Porträt zu zaubern. Ein neuer Hintergrund, die Anwendung der Dodge & Burn-Methode sowie der passende Bild-Look reichen dazu völlig aus. Lassen Sie sich überraschen!

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Öffnen des Fotos im Camera Raw-Dialog

Öffnen Sie Ihr JPEG oder das Rohdatenformat in Camera Raw. Ein JPEG öffnen Sie leicht über Datei > In Bridge suchen und einem Rechtsklick auf In Camera Raw öffnen. In Photoshop CC gehe Sie einfach auf Filter > Für Smartfilter konvertieren und dann auf Filter > Camera Raw-Filter.

Nehmen Sie die Farbtemperatur etwas zurück und setzen Sie die Belichtung etwas herauf. Gleichen Sie mit den Reglern Tiefen und Lichter allzu helle und dunkle Bereiche aus. Das Foto sollte für die kommenden Schritte neutral und gleichmäßig wirken. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie die Schaltfläche Objekt öffnen an.

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Freistellungsarbeiten – Auswahl

Mein Kämpfer steht vor einem einfarbigen Hintergrund, weshalb wir nicht viel Arbeit in die Freistellung investieren müssen. Wählen Sie das Schnellauswahlwerkzeug an und malen Sie damit über die Bildelemente, die Sie auswählen möchten. Für feinere Bereiche ändern Sie in der Optionsleiste die Größe der Werkzeugspitze auf eine kleinere Variante ab. Sollte Photoshop einmal Bereiche auswählen, die Sie nicht selektieren möchten, so übermalen Sie diese mit gedrückter Alt-Taste.

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Freistellungsarbeiten – Maske

Klicken Sie den Button Ebenenmaske hinzufügen an, den Sie unten im Ebenenbedienfeld entdecken können. Eine Maske wurde erzeugt und das Bild grob freigestellt. Jetzt geht es an die Optimierung der Maske über Fenster > Eigenschaften und die Schaltfläche Maskenkante. Auch ein Rechtsklick auf die Maske und Maske verbessern öffnet diesen Dialog.

Rufen Sie mit der Lupe die Stellen auf, die Sie zunächst bearbeiten möchten. Mit dem Radius-verbessern-Werkzeug malen Sie dann über die Bereiche, die feinste Bildelemente zeigen, wie etwa die kurzen Haare. Bestätigen Sie über OK, wenn Sie zufrieden sind.

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Textur im Hintergrund

Da das Model so schön freigestellt ist, kann nun leicht der Hintergrund gestaltet werden. Ich habe dazu einfach eine „Grunge-Textur“ eine Ebene tiefer abgelegt. Jetzt können Sie noch besser kontrollieren, ob die Person perfekt freigestellt wurde. Bessern Sie gegebenenfalls in der Maske mit schwarzer und weißer Farbe und dem Pinsel nach. Die Textur wirkt noch etwas flach, weshalb Sie eine Vignettierung erzeugen, also einen Schatten als Randverzierung.

Ziehen Sie dazu mit dem Auswahlellipse-Werkzeug eine Ellipse in der Mitte auf. Gehen Sie im Menü auf Auswahl > Auswahl umkehren und auf Ebene > Neue Einstellungsebene > Tonwertkorrektur und bestätigen Sie über OK. Ziehen Sie den unteren, rechten Regler nach links, um das Bild generell abzudunkeln. Nutzen Sie dann den Filter > Weichzeichnungsfilter > Gaußscher Weichzeichner, um die Maske kontrolliert weicher zu gestalten.

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Model und Hintergrund angleichen

Oft kommt es bei freigestellten Bildelementen vor neuem Hintergrund zu dem Effekt, dass die Farbtemperaturen nicht zusammen passen. So sieht das Model dann eher wie aufgeklebt aus. Ein einfacher Weg, um die Farben anzugleichen, führt über die Kopie der Ebene mit der Textur, etwa über Strg+J. Diese wird nach oben verschoben, so dass sie oberhalb des Models liegt. Die Füllmethode der Ebene wird auf Farbe umgestellt, die Deckkraft stark reduziert.

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Die Dodge & Burn-Methode

Dodge & Burn sind auf die deutsche Photoshop-Version bezogen Abwedler und Nachbelichter. Und genau um diese Werkzeuge geht es auch bei dieser Methode. Drücken Sie Umschalt+Strg+N auf der Tastatur, um eine neue Ebene zu bilden. Ändern Sie den Modus auf Ineinanderkopieren ab und aktivieren Sie “Mit neutraler Farbe füllen (50 % Grau)”.

Nach dem Bestätigen über OK und malen Sie mit dem Abwedler gezielt Licht in das Dokument. Mit dem Nachbelichter sorgen Sie für Schatteneffekte.

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Schlagschatten werfen

Wer mag, aktiviert die Ebene mit dem Model und über Ebene > Ebenenstil > Schlagschatten einen Schattenwurf an die Wand im Hintergrund. Wichtig ist, dass Sie die Größe und den Abstand relativ hoch setzen und die Deckkraft stark verringern.

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Bild-Look umsetzen

Drücken Sie Umschalt+Strg+Alt+E, um alle Ebenen wie reduziert auf eine Ebene zu kopieren. Gehen Sie auf Filter > Für Smartfilter konvertieren und dann auf Filter > Camera Raw-Filter. In älteren Photoshop-Versionen speichern Sie das Bild als reduzierte Version ab und öffnen es erneut über die Bridge in Camera Raw.

Spielen Sie mit der Farbtemperatur (etwa +10) und dem Farbton (hier +5). Stellen Sie den Kontrast auf 25, die Lichter auf 10, die Tiefen auf -20, die Klarheit auf +60, die Dynamik auf +30 und die Sättigung auf -40. Wechseln Sie zum Reiter Details und schärfen Sie das Bild.

action-portrait8

Feinschliff und Nebel

Zuletzt spielen Sie noch mit den allgemeinen Korrekturen, wie etwa Helligkeit/Kontrast, Tonwertkorrektur oder die Gradationskurven. Für einen Nebeleffekt erzeugen Sie eine neue Ebene über Umschalt+Strg+N. Drücken Sie den Buchstaben D für die Standardfarben und wenden Sie den Filter > Renderfilter > Wolken an. Spendieren Sie der Ebene eine Maske und wenden Sie auch darin den Wolkenfilter an.

Klicken Sie die Maske mit der rechten Maustaste an und wählen Sie Ebenenmaske anwenden aus. Klicken Sie mit gedrückter Alt-Taste auf den Button Ebenenmaske hinzufügen. So wurde die Maske komplett schwarz umgesetzt. Malen Sie mit dem Pinsel und weißer Farbe den Nebel ein.

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(dpe)

Heißer August 2013: 26 frische und freie Templates, Themes und UI-Kits

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Dieses Jahr können wir uns auch in Deutschland nicht beklagen. Der Sommer hat definitiv seine sommerlichen, teils hochsommerlichen Phasen. Inzwischen jedoch ist weitgehend der Herbst eingekehrt. Da muss man sich schon was einfallen lassen, um die innere Wärme wiederzufinden. Wie wäre es mit den folgenden Templates, Themes und UI-Kits, die sämtlich im Sommer entstanden sind? Vielleicht geben die ja noch etwas Hitze ab…

beach-74755_640

Wichtige Info vorab

Alle der folgenden Elemente können frei genutzt werden. Manchmal ist allerdings im Vorfeld des Download eine kostenlose Registrierung erforderlich…

Brand-Beschleuniger: Fertige HTML/CSS-Templates

Der schnellste Weg zur Website besteht natürlich darin, fertige Vorlagen zu nehmen. Die frischesten ihrer Art haben wir hier kuratiert:

Nina Theme: Cooles, minimalistisches Template

Erstellt von: Free templates
Features: Sehr zurückgenommenes Template mit klarer Struktur

NINA Theme HTML

Prologue: Voll responsives Template in HTML5

Erstellt von: html5up
Features: Geeignet für Blogs, zweispaltig

Responsive Portfolio Template

Colorsy: Farbenfroh

Erstellt von: Designcart
Features: Schwarz und rot dominieren dieses eher klassische Design

Responsive HTML5 Template

Bizname: Responsives Template auf Basis von Twitter Bootstrap

Erstellt von: Alltemplateneeds
Features: Minimalistisches HTML5-Template

Responsive Template

Business: HTML5-Layout für einseitige Websitesin HTML5

Erstellt von: Templatemonster
Features: Wie der Name vermuten lässt, eher für Firmen geeignet

Business template

Helios: Minimalistisches Template auf Basis von SkelJS

Erstellt von: Html5up
Features: Responsiv, minimalistisch, HTML5/CSS, SkelJS-Framework

Responsive Website Template

Paradiso: Responsiv und pastellig

Erstellt von: Alltemplateneeds
Features: Modernes Template mit responsivem Design

Free HTML Template

Sommerliche PSD-Themes

Donner, Teeblätter und mehr – die folgenden PSD-Vorlagen sind offensichtlich von den Wetterlagen und Naturereignissen des Sommers inspiriert.

Thunder: Modern, groß

Erstellt von: Blazrobar
Features: Layout für eine Landing-Page.

Website Template

Tea Leaf Website-Template

Erstellt von: Noah Zwillinger
Features: Portfolio-PSD mit 6 verschiedenen Seiten

Website Template Freebie

Mostrare: Portfolio-Template für Fotografen

Erstellt von: Nathan Brown
Features: Minimalistisches Grid-Layout, unterstützt Google Fonts

Photography Portfolio PSD Template

Business: PSD-Vorlage für Firmen-Websites

Erstellt von: Blazrobar
Features: Interessantes Design mit verschiedenen Seiten und erstaunlichen Lorem Ipsums…

PSD Website Design

Lookshop: Responsives E-Commerce PSD-Template

Erstellt von: Capcandesign
Features: Mehrseitiges Layout für Shop-Betreiber

 E-commerce PSD Template

Business Stack: Minimalistische Firmenpräsenz

Erstellt von: Angga Putra
Features: Wenige Farben, zwei Spalten, sehr übersichtlich

Business Template

SPORT: E-Commerce-Template für Sport-Shops

Erstellt von: Ben Raistrick
Features: Modernes Flat-Design mit dreispaltigem Layout

E-commerce Template

Acrostia: Einseiter-Template

Erstellt von: Outlinez
Features: Einseiter-Layout im Flat-Stil, geeignet für Landing Pages kleiner Unternehmen

One Page Template

Flat is the new Black: GUIs des Sommers

Ob für mobile Apps oder Websites, die folgenden GUIs bieten zeitgemäße Gestaltungselemente für jeden Anwendungszweck:

Flat UI Kit: Moderne E-Commerce GUI

Erstellt von: Premiumpsds
Features: Angenehme und moderne Optik im Flat-Stil

E-commerce GUI

Modern and Flat UI Kit: PSD-Design mit vielen Elementen

Erstellt von: Pele Chaengsavang
Features: Flat-Design im Stile des kommenden iOS7

Modern and Flat UI Kit

Android GUI: Über 1.000 voll editierbare Elemente als PSD

Erstellt von: DesignShock
Features: Alles für’s Android-Design (oder eines, das so aussieht)

Android GUI

Modular User Interface Kit: Modernes PSD-Interface für mobile Apps

Erstellt von: Sanadas Young
Features: Komplett auf mobile Apps ausgerichtetes GUI-Set

Modular User Interface Kit

UI Set: PSD-Set, nicht nur für Jungs

Erstellt von: Andexdesign
Features: Hier steht jemand sehr auf Hellblau; UI brauchbar besonders für Social Media

Light UI Set

Dashboard Page Template: PSD-Template für das Backend

Erstellt von: Aaron Sananes
Features: besonders auf Statistik und Analyse-Funktionen ausgerichtet

Dashboard Page Template

RED UI: Flat User-Interface Design-Kit in PSD

Erstellt von: CSS Author
Features: Das Gegenstück zum Blue Kit, also besonders für Mädchen ;-)

RED UI PSD

Google+ Template GUI: Große Sammlung aller UI-Elemente des Google-Netzwerks

Erstellt von: DesignShock
Features: Bau dir dein eigenes Google+

Google+ Template GUI

Flat UI: User-Interface im beliebten Social-Media-Blau

Erstellt von: Freepik
Features: geeignet für mobile Social Apps

Blue Colors User Interface

Purple UI Kit: Flat-Interface mit Video-Widgets

Erstellt von: Jan Dvořák
Features: Widgets für Desktop-Websites

Purple UI Kit

Flattastic UI Kit: PSD-Design mit Mengen von Widgets

Erstellt von: Vlade Dimovski
Features: auch für mobile Apps geeignete, farblich interessante Widget-Sammlung

Flattastic UI Kit

Die Autoren

Die Shock Family ist ein Team von Web-Enthusiasten, Designern und Entwicklern, die sich der Erstellung aller Arten von nützlichen Ressourcen rund um das Web widmet. Wer sich offenen Auges im Netz bewegt ist mit Sicherheit schon über eines oder mehrere Projekte der Shock Family gestolpert, als da wären themeshock, eine Sammlung hochwertiger WordPress-Themes und nützlicher Freebies, iconshock, eine der größten Icon-Sammlungen mit mehr als einer Million Piktogramme und WPthemegenerator, ein Online-Tool zur Erstellung von WordPress- und XTML-Themes.

(dpe)

Brushlovers bietet kostenlose Pinsel, Styles und Patterns für Adobe Photoshop in rauen Mengen

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Brushlovers ist eine dieser Seiten, auf denen man seine Tage vertändeln kann, ohne dass man je den Eindruck von Langeweile bekäme. Wer den Bildbearbeitungs-Boliden aus dem Hause Adobe im Praxiseinsatz hat, sollte die Seite weit oben in seinen Bookmarks platzieren, denn die Effekte, die man mit diesen kleinen Helfern erzielen kann, heben die eigenen Werke stark vom Filter-Overkill der Standard-Erzeugnisse ab. Wir haben einige der schönsten Ressourcen ausgewählt…

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Brushlovers: Einst Premium, jetzt Free

Brushlovers existiert bereits seit einigen Jahren und wurde als Ressource für Photoshop-Pinsel-Addons gegründet. Die Idee war es, sich ausschließlich auf Pinsel zu fokussieren und neben einigen kostenfreien, vornehmlich auch sog. Premium-Brushes entgeltlich anzubieten. Seitdem hat sich einiges getan.

Zunächst ist Brushlovers nicht mehr auf Pinsel reduziert, sondern führt zusätzlich Styles (Stile), Gradients (Verläufe) und Patterns (Muster). Dann ist das Premium-Modell weg gefallen. Alle Ressourcen sind jetzt frei verfügbar. Dabei dürfen die meisten sowohl privat, wie auch kommerziell genutzt werden. Wie bei jeder Ressourcen-Sammlung gilt aber auch hier, dass man die Lizenz an jedem Element nochmal checken, im Zweifel den Entwickler kontaktieren sollte. Veränderungen also, wie man sie mag, als kostenbewusster Designer, den Adobe schon hinreichend zur Ader lässt…

Brushlovers: Riesige Kollektion einfach zugänglich

Die Benutzung der Sammlung stellt niemanden vor Rätsel. Wie in redaktionellen Katalogen üblich, kann der Bestand über eine ganze Reihe sinnvoll benannter Kategorien durchstöbert werden. Zusätzlich steht ein Freitext-Suchfeld zur Verfügung. Die Suche darüber brachte in meinen Tests stets sinnvolle Ergebnisse. Für Freunde des Herdentriebs findet sich eine Tag-Cloud und in einem kleinen Widget in der rechten Sidebar werden die fünf populärsten Ressourcen gefeatured.

Die Verwendung der über Brushlovers erhältlichen Tools ist ohne Registrierung möglich. Legt man sich dennoch ein Benutzerkonto an, was via OAuth mit Twitter oder Facebook oder über einen separaten, dezidierten Account auf Brushlovers erfolgen kann, wird der Dienst etwas persönlicher. An jeder Ressource besteht die Möglichkeit, diese mittels Klick auf ein kleines Herz-Symbol zu einem Favoriten zu erklären. Die Favoriten wiederum werden im eigenen Account abgelegt, so dass man jederzeit wieder direkt darauf zugreifen kann. Das ist immens nützlich bei einem Wechsel des Rechners. Ich spreche aus Erfahrung…

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Neben der Möglichkeit, einen Favoriten anzulegen, bietet die Detailansicht zu jedem Set wichtige Informationen, etwa zum Ersteller nebst Link zum Profil, sowie Infos zur Zahl der enthaltenen Pinsel/Muster/Verläufe und zum Gewicht der Datei.

Über Disqus können sich die Nutzer der einzelnen Brushes, Styles und so weiter über die Qualität selbiger austauschen. Eine tiefergehende Social-Media-Integration ist nicht vorgesehen. Da sind andere Projekte anders aufgestellt. Ich meine allerdings ohnehin, dass es vielerorts mit der Soschelei übertrieben wird. Brushes und Patterns muss ich nicht community-mäßig betexten. Aber, sei’s drum. Die Möglichkeit, einzelne Sets über die Standard-Buttons von Facebook und Twitter mit den eigenen Followern zu teilen, steht natürlich zur Verfügung.

Der Download ist auf 30 Elemente pro Tag begrenzt. Das soll Download-Bots fern halten. Selbstverständlich dürfen die Pinsel und übrigen Ressourcen nicht auf Drittseiten erneut zum Download angeboten werden. Ebenso ist es nicht zulässig, die Arbeit als seine eigene zu verkaufen. Es gelten demnach die üblichen Regeln des Fair Play.

Brushlovers: eine kleine Auswahl meiner Favoriten

Natürlich ist es schwer, eine repräsentative Auswahl des vorhandenen Portfolios zu erstellen. Deshalb sind die folgenden Beispiele auch nicht so zu verstehen. Vielmehr habe ich lediglich einen kleinen Teil derjenigen Elemente zusammengestellt, die mir persönlich am besten gefallen. Für einen ersten Eindruck wird es reichen…

Urban Scrawl

Urban Scrawl von Tamsin Baker bietet 29 Pinsel, mit denen sich Designs im Comic-Look generieren lassen.

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Antiquities

Die 17 Pinsel des Sets Antiquities von AutumnsGoddess-stox bringen den Charme alter Schatzkarten zurück.

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Blood Brushset

Wer es etwas blutiger mag, greift zu den 42 Pinseln des Blood Brushset von Hitokiri147.

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At Play

Auch ungewöhnlich sind die Scherenschnitt-Symbol-Pinsel, die kleine Kinder beim Spielen zeigen. In der Kategorie People Brushes finden sich noch eine ganze Reihe sehr guter, ähnlicher Pinsel. At Play von TiffCali06 liefert 10 Brushes.

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11 Skin Brushes

Die elf Retuschierpinsel von env1ro gehören schon fast zur Kategorie "Unabdingbar". Wer von Ihnen musste noch nie aus der hässlichen Geschäftsführerin des KMU um die Ecke eine elfengleiche Schönheit herlügen?

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Fire Sense

Die Kategorie Light beinhaltet dermaßen viele fantastische Brushes, dass es mir schwerfällt, eine Auswahl zu treffen. Stellvertretend für alle Lichtpinsel, und weil ich ihn gerade benötige, soll hier daher Fire Sense von Javier Larios mit seinen 12 Pinseln Erwähnung finden.

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Clouds Brushes

Ach, was soll’s. An den 10 Clouds Brushes von Eduardo Rubina Hidalgo komme ich auch nicht vorbei.

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Photoshop Style 9

Auch der Bereich Styles sollte nicht unerwähnt bleiben. Hier finden sich naturgetreue Nachbildungen der verschiedensten Materialien, besonders die Metalloberflächen haben es mir angetan. Hier jedoch zeige ich Ihnen den Photoshop Style 9, der mich nostalgisch macht und an Zeiten erinnert, in denen der neueste Trend im Webdesign von Apples Glass-Effekt-Website kam. Hach…

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Pattern 11

Stellvertretend für die vielen verschiedenen Muster im Bereich Patterns sollen hier die verschiedenen, äußerst DaWanda-tauglichen Streifenmuster aus dem Set Pattern 11 von Ransie3 stehen. Die Sektion Patterns ist wirklich ausgesprochen farbenfroh…

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Skies

Der Bereich Gradients ist, anders als die anderen, überaus spärlich bestückt. Knappe 20 Verlaufs-Sets finden sich da. Mein eindeutiger Favorit in dieser überschaubaren Wettbewerbslage ist Skies von Jon Bee. Damit lassen sich einfach Himmel-Erde-Verläufe zu unterschiedlichen Tageszeiten und Wetterlagen erzeugen.

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Mit diesen zehn Vertretern will ich es gut sein lassen. Bestimmt sind Sie ohnehin längst zu Brushlovers.com gewechselt. Welche sind Ihre Favoriten?

Keine Lust auf die Cloud? 10 professionelle Alternativen zu Photoshop CC

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Photoshop CC ist kein Produkt mehr, das Sie kaufen können. Einzig eine monatliche Mietoption steht zur Wahl. Da ist es kein Wunder, dass viele (auch sehr treue) Photoshop-Anwender nach einer guten Alternative Ausschau halten. Wir stellen Ihnen zehn der besten Photoshop-Konkurrenten vor und listen die herausragenden Features auf.

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Traditionelle Software statt der Wolke

Adobe Photoshop Elements

Hersteller: Adobe Systems Software
Website: adobe.com
Preis: 77,00 EUR
Windows / Mac OS: Ja / Ja
Englisch / Deutsch: Ja / Ja
Features: Ebenen, Filter, Effekte, Rahmen, Share-Funktionen, Photomerge, Inhalts-basiertes Verschieben

Die erste Alternative ist Photoshop selbst – hier als abgespeckte Variante Photoshop Elements, die immer noch außerhalb der Cloud verfügbar ist. Ein Großteil der Funktionen des großen Bruders wurden übernommen, allerdings in einer anderen, auf die Zielgruppe zugeschnittenen Bedienoberfläche verpackt.

Es gibt zahlreiche Automatismen, wie etwa die Auto-Fixes, die mit nur einem Klick das Foto optimieren oder mit einem Effekt ausstatten. Die Bedienung ist also sehr einfach gehalten und doch effektiv, da im Hintergrund die gleichen Algorithmen arbeiten.

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Pixelmator

Hersteller: Pixelmator Team
Website: pixelmator.com
Preis: 14,99 EUR
Windows / Mac OS: Nein / Ja
Englisch / Deutsch: Ja / Ja
Features: Formen, Stile, Ebenen, Text, Masken, Retusche-Werkzeuge, Share-Funktion

Pixelmator ist eine der schönsten Photoshop-Alternativen. Liebevoll gestaltete Icons, hochwertige Funktionen. Der größte Haken ist wohl, dass die Software nur für Mac OS zur Verfügung steht. Es stehen dem Gestalter alle wichtigen Photoshop-Features zur Verfügung, wie etwa die Ebenen-Funktionalität, Filter, Masken, ein Schnellauswahlwerkzeug, Farbkorrekturen, Farbstile, Pinsel oder Ebeneneffekte.

Die Bedienoberfläche ist übersichtlich und es werden zahlreiche Formate, wie etwa JPG, GIF, TIF und sogar das Photoshop-Format PSD unterstützt.

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Gimp

Hersteller: Gimp.org
Website: gimp.org
Preis: Freeware (GNU Project)
Windows / Mac OS / Linux: Ja / Ja / Ja
Englisch / Deutsch: Ja / Ja
Features: Ebenen, Kanäle, Ebenengruppen, Pfade, Ein-Fenster-Modus, Hardwarebeschleunigung

Die vermutlich meist genannte Alternative zu Adobe Photoshop ist wohl Gimp. Und die freie Software kann sich auch mehr und mehr mit dem Vorbild messen. So sind alle Auswahlwerkzeuge vorhanden, Farb- und Kontrastkorrekturen ein Kinderspiel und auch einige Retuschewerkzeuge im Angebot. Natürlich gibt es Ebenen und Kanäle. Zahlreiche Formate können geöffnet werden, wie etwa Tiff, JPG, Gif, PNG, PSD und BMP.

Und da Gimp Photoshop in der aktuellen Version noch ähnlicher geworden ist, braucht es auch nicht mehr der Erweiterung GIMPshop, etwa für den Ein-Fenster-Modus, der nun Standard ist.

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PaintShop Pro X6 Ultimate

Hersteller: Corel
Website: corel.com
Preis: 89,99 EUR
Windows / Mac OS: Ja / Nein
Englisch / Deutsch: Ja / Nein
Features: HDR, Geotagging, Anpassungsebenen, RAW-Editor, 64-Bit, FaceFilter3

In der gleichen Preisliga wie Photoshop Elements spielt auch PaintShop Pro X6. Automatische Fotokorrekturen gibt es auch hier, besonders für die Schönheitsretusche. So sorgt etwa die FaceFilter genannte Funktion für die Porträtoptimierung. Automatische Auswahlfunktionen und ein Pinsel für Auswahlen ermöglichen das schnelle Selektieren.

Selbst HDR-Werkzeuge, Skripte, Plugins von Drittanbietern und Soforteffekte werden geboten. Praktisch sind die zahlreichen Video-Tutorials für Mitglieder, für den leichten Einstieg. Das Retro-Lab sorgt für die beliebten Fotoeffekte, wie von Instagram, Hipstamatic und Co. gewohnt.

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Aperture

Hersteller: Apple
Website: apple.com
Preis: 69,99 EUR
Windows / Mac OS: Nein / Ja
Englisch / Deutsch: Ja / Ja
Features: Gesichtserkennung, GPS-Funktion, Effekte, Quick-Brush-Pinsel, Share-Funktion

Direkt von Apple angeboten, ist die Bildbearbeitung Aperture konsequenterweise auch nur für Mac OS erhältlich. Zunächst ist Aperture eine Bildverwaltung, die dank einer Gesichtserkennung eine Sortierung auch nach Personen zulässt, sobald diese identifiziert wurde. Auch die GPS-Ortskoordinaten können hier zur Einschränkung der Suchergebnisse eingesetzt werden.

Nachdem die Fotos dann bewertet, mit Schlagwörtern, Etiketten und Markierungen ausgestattet wurden, geht es an die Optimierung. Effekte geben Ihren Fotos den besonderen Look und die 15 Quick-Brush-Pinsel ermöglichen die verlustfreie und punktgenaue Verbesserung des Bildmaterials.

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DxO Optics Pro

Hersteller: DxO Labs
Website: dxo.com
Preis: 149,00 EUR
Windows / Mac OS: Ja / Ja
Englisch / Deutsch: Ja / Ja
Features: Geometrische Korrekturen, Anti-Staub, Farbmanagement, RAW-Konvertierung

Wer einzig Fotos optimieren möchte, der findet in DxO Optics Pro eine interessante Alternative. Zunächst geht es um die Optimierung der Kontraste und Belichtung, dann um die Schärfung im Bild. Dabei wird die Bildschärfe von der Bildmitte zum Rand hin homogenisiert, um Artefakte in Bildbereichen außerhalb des Fokus und homogenen Flächen zu vermeiden.

Es folgt ein leistungsstarkes Farbmanagement, eine Rauschunterdrückung sowie die speziellere Funktion Anti-Staub. Hierbei wird Staub, der sich auf dem Objektiv oder Sensor befand, heraus gerechnet. Die geometrischen Korrekturen und die RAW-Konvertierung runden diesen Bildoptimierer gut ab.

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PhotoPlus X6

Hersteller: Serif
Website: serif.com
Preis: 89,99 EUR
Windows / Mac OS: Ja / Nein
Englisch / Deutsch: Ja / Ja
Features: Füllungsebenen, Tiefenschärfe, Vektormasken, zerstörungsfreie Korrekturen und Filter

PhotoPlus X6 bietet mit der Smart-Auswahl eine Funktion an, um Bildelemente schnell auszuwählen. So ist es noch leichter, einen der kreativen Effekte, wie etwa die selektiven Farbkorrektur oder den Filter Ölgemälde, gezielt einzusetzen. Kratzer lassen sich mit der entsprechenden Funktion leicht entfernen. Diese Korrekturen und Filter arbeiten auch hier zerstörungsfrei. Selbst das Zuschneiden von Fotos lässt sich problemlos wiederherstellen. Neben diesen Optimierungen ermöglicht PhotoPlus X6 auch das Verwalten und Präsentieren von Bildern mit dem intergrierten Organizer.

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ACDSee Pro

Hersteller: ACD Systems International Inc.
Website: acdsee.com
Preis: 57,99 EUR (Windows), 37,99 EUR (Mac OS)
Windows / Mac OS: Ja / Ja
Englisch / Deutsch: Ja / Ja
Features: Rot-Augen, Geometrie-Anpassung, Bearbeitungspinsel, Rauschunterdrückung

Als Bildverwalter gestartet, mauserte sich ACDSee über die Jahre zum günstigen Bildbearbeiter mit Features, die weit über das Verwalten und Sichten von Bildmaterial hinaus gehen. So gibt es mit dem nicht-destruktiven Bearbeitungspinsel das richtige Werkzeug, um punktgenau die Belichtung, Sättigung oder die Klarheit zu bestimmen.

Auch die Ausbesserung von Perspektiven, die Schärfung, Behebung des Rote-Augen-Effektes oder die Rauschunterdrückung sind hiermit ein Kinderspiel. Dodge and Burn gibt es als eigenen Dialog, eine Stapelverarbeitung spart Zeit und Wasserzeichen werden mit nur einem Klick intergriert.

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Pixlr Online Photo Editor

Hersteller: Pixlr
Website: pixlr.com
Preis: Kostenlose Online-Software
Windows / Mac OS / Linux: Ja / Ja / Ja
Englisch / Deutsch: Ja / Ja
Features: Ebenen, Farbeffekte, Rahmen, Lichteffekte

Pixlr ist eine Online-Bildbearbeitung, die komplett im Browser abläuft. Es gibt sie in drei Varianten: der Pixlr Editor ist die Vollversion und kommt Photoshop am nächsten. Pixlr Editor führt den Anwender Themen-bezogen zum Ziel, um etwa das Bild zu korrigieren oder um es mit einem Effekt auszustatten. Mit pixlr-o-matic erhalten Fotos mit nur einem Klick einen Farbstil, es folgen im nächsten Schritt Licht- und Glitzereffekte sowie angefressene Rahmen. Übrigens sind bei der Vollversion Ebenen möglich, die sich auch zusammen mit dem Pixlr-eigenen Format abspeichern lassen, so dass Sie auch später noch Änderungen umsetzen können.

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Acorn 4

Hersteller: Flying Meat Inc.
Website: flyingmeat.com
Preis: 49,99 EUR
Windows / Mac OS: Nein / Ja
Englisch / Deutsch: Ja / Nein
Features: Nicht-destruktive Filter, Masken, Formen, Gradationskurven

Auch Acorn 4 bietet uns mit Ebenen, nicht-destruktiven Filtern, Gradationskurven und Tonwertkorrekturen, Vektor-Formen und zahlreichen Auswahlwerkzeugen viele von Photoshop bekannte Funktionen. Zum Selektieren bietet sich auch der Maskierungsmodus an. Auch das Pinselbedienfeld erinnert stark an das große Vorbild. Sie können auch Abläufe automatisieren oder Skripte einsetzen. Übrigens lassen sich auch hier PSD-Dateien öffnen, so dass der Wechsel von Adobes Flaggschiff leicht möglich ist.

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(dpe)

LightZone: Kostenloses Fotolabor ersetzt Adobe Lightroom perfekt

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Wenn Sie eine Reihe von Allerwelts-Manipulationen an einem ganzen Rutsch von Fotos auf einen Schlag vornehmen wollen, dann werden Sie in der Regel nicht Photoshop dafür anwerfen. Für diesen Anwendungsbereich werden Ihnen die Leute, die im Adobe-Universum beheimatet sind, Lightroom empfehlen. Schon vor einer ganzen Weile stellten wir Ihnen hier das kostenlose und durchaus sehr gute Konkurrenzprodukt Darktable vor. Heute möchten wir Ihnen indes eine noch bessere Lösung vorstellen. Das vormals kommerzielle, nun unter BSD-Lizenz kostenlose LightZone wird Sie begeistern und ist dabei anders als jedes andere Werkzeug seiner Art.

lightzone_browsewindow

LightZone: Nicht destruktive, zonen-basierende Manipulationen

Wer schon mal mit Fotoeditoren gearbeitet hat, der trifft auf immer die gleichen Bedienschritte und Featuresets. Bei den besseren Lösungen arbeitet man mit Ebenen, Reglern für Kontrast und Helligkeit, sowie vielen weiteren Reglern, Masken können gemalt werden, Farbräder stehen zur Verfügung, Gradationskurven passen das Bildspektrum an – Standards halt.

Die Manipulation eines Bildes zerstört dabei im Regelfall das Original. Will man das verhindern, arbeitet man entweder mit einem Duplikat oder erstellt Ebenenkopien, auf die man hernach die Werkzeuge anwendet. Letzteres dürfte zum häufigsten Vorgehen zählen, ich jedenfalls mache es immer so.

In Photoshop gibt es mit den Einstellungsebenen ein relativ neues Konzept, das es ebenfalls ermöglicht, Filter, Effekte, Anpassungen direkt auf diese eine Einstellungsebene anzuwenden und mehrere davon quasi folienartig zu stapeln. Adobe Lightroom hat dieses Konzept leider nicht geerbt. Hier geht es etwas erdiger zu.

LightZone bietet eine radikal andere Herangehensweise. Gradationskurven kennt das Tool nicht, auch keine Knöpfe oder Schieberegler für Kontrast, Helligkeit oder andere Parameter. Stattdessen lebt LightZone vom Konzept der sogenannten Zonen. Jedes Foto wird in 16 Zonen unterteilt. Eine Zone repräsentiert stets einen Bereich, dessen Helligkeit um 50% vom Vorgänger und Nachfolger abweicht. So können Manipulationen passgenauer auf homogene Bereiche angewendet werden.

Unterhalb des sogenannten Zone Finder, der eine grafische Übersicht der Unterteilung zeigt, befindet sich der “Zone Mapper”. Durch Schieben und Ziehen an den einzelnen Zonen im Mapper, hellt man das Bild auf oder dunkelt es ab. Man kann auch mehrere Zone Mapper übereinander stapeln und so etwa Helligkeit und Kontrast separat verändern.

lightzone_zonemapper

Apropos stapeln, LightZone stapelt generell alls Bearbeitungsschritte übereinander. Dabei geht es chronologisch vor. Alle Manipulationen erfolgen komplett non-destruktiv und können sogar durch Umsortieren zu anderen Gesamteindrücken führen. Das Schließen eines gestapelten Schritts macht dessen Effekt rückgängig. Das ist schon eine ziemlich einzigartige Herangehensweise, die jedenfalls eine gewisse Einarbeitungszeit benötigt, weil man eben diese Leichtigkeit gar nicht gewöhnt ist.

Ebenfalls erstaunlich ist LightZones Relighting-Feature. Hiermit lässt sich die Ausleuchtung eines Bildes so verändern, als hätten zum Aufnahmezeitpunkt andere Lichtverhältnisse geherrscht. Relighting kann man auf das gesamte Bild oder Teile desselben anwenden.

Grundsätzlich lassen sich alle Tools von LightZone auf bestimmte Bereiche eines Bildes begrenzen. Hierzu steht das Konzept der vektor-basierenden Regionen und Masken zur Verfügung. Dieses besagt, dass man Vektor-Formen aufzieht und in das Foto zeichnet, etwa entlang der Kontur eines Objekts, dem man nachfolgend einen besonderen Effekt angedeihen lassen will. Sobald Sie eine Vektorform aufgezogen haben, wirken sich alle nachfolgenden Bearbeitungsschritte nur noch auf den Bereich innerhalb der Form aus. Um zu harte Linien und sichtbare Änderungen zwischen dem manipulierten und dem hiervon ausgenommenen Bereich zu vermeiden, ist jede Vektorform von einem kleinen Randbereich umschlossen, innerhalb dessen der sanfte Übergang zwischen innen und außen abgebildet wird.

lightzone_styles

Mich persönlich begeistert an LightZone besonders die große Zahl fertiger Styles. Styles erlauben das Anwenden von komplexen Effekten mittels eines einzelnen Klicks. So lässt sich etwa sehr einfach einer der verschiedenen HDR-Effekte auf das Bild legen. Auch Instagram-Freunde werden hier etliche ihrer lieb gewonnenen Effektfilter wiederfinden. Dabei gibt es aber einen großen Unterschied: LightZone zerstört das Original nicht, Instagram schon.

lightzone_before
Vor LightZone

lightzone_after
Nach LightZone

Wo ich gerade von Originalen spreche, LightZone kann RAW-Dateien einer ganzen Reihe populärer Kameras direkt lesen und benötigt in den meisten Fällen keinen separaten Konverter. Zusätzlich ist LightZone in der Lage, JPEG und TIFF zu öffnen, wobei JPEG auch LightZones Arbeitsformat ist. In den Arbeitsdateien legt das Programm den kompletten Tool-Stack ab, also alle Manipulationen, ähnlich Photoshops PSD-Format, bloß eben nicht proprietär. Nachdem man alle Veränderungen nach Wunsch durchgeführt hat, sollte man entsprechend eine reine JPEG oder ein TIFF aus dem Arbeitsformat exportieren, um den Overhead los zu werden.

Ähnlich Lightroom und Darktable gliedert sich auch LightZone in zwei wesentliche Arbeitsbereiche. Innerhalb des Programmteils “Browse” blättert man schnell durch seine Fotobibliotheken, kann die Metadaten einsehen. Der “Edit”-Bereich bietet die Fülle der Manipulations-Tools, von denen ich bereits berichtete. Wenn man einen bereits vorhandenen Tool-Stack von einem fertig bearbeiteten Bild kopieren und auf eine beliebige Zahl weiterer Bilder anwenden will, kann man das indes auch einfach aus dem Bereich “Browse” heraus tun. Hierzu wählt man das Bild aus, das den Tool-Stack enthält, klickt das Icon “Stack”, wählt die Bilder aus, auf die der Stack angewendet werden soll und klickt dann “Tool”. Sofort beginnt LightZone damit, den Befehl umzusetzen.

lightzone_editwindow

Zusätzlich zu den bereits genannten größeren Manipulationswerkzeugen finden Sie im “Edit”-Bereich auch einfache Retusche-Möglichkeiten. So können Sie etwa einfache Bildstörungen wegstempeln oder automatisch rote Augen entfernen lassen. Alles in allem ist LightZone weit flexibler als Lightroom und übertrifft sogar Photoshop in einigen Bereichen. Dennoch muss man fairerweise einräumen, dass Adobes Lösung einfacher zu erlernen ist und mehr Automatismen bietet.

LightZone kommt mit einer Lernkurve, die zwar nicht allzu hohe Hürden baut, aber dennoch eine gewisse Einarbeitungszeit erfordert. Wenn Sie jedoch das KOnzept einmal verinnerlicht haben, werden Sie kaum noch Wechselwillen verspüren. Wenigstens ging es mir so…

LightZone: Einst kommerziell, jetzt frei

LightZone wurde bis 2011 als kommerzielles Produkt verkauft. Im gleichen Jahr wechselte dann jedoch Entwickler und Inhaber Fabio Riccardi zu Apple und schloss dafür kurzerhand sein Unternehmen Light Craft. Vor einigen Monaten erbarmte sich Riccardi und gab den Quellcode als Open Source frei. Eine enthusiastische Gruppe fähiger Entwickler griff den Faden umgehend auf und rief The LightZone Project ins Leben.

Aktuell gibt es LightZone für Windows, Mac OS X und Linux, wobei alle drei Versionen unter einer BSD-Lizenz frei verwendet werden dürfen. Die Versionsnummer wurde auf die 4 gehoben. In meinen Tests, die ich allerdings ausschließlich unter Windows tätigte, kam es zu keinerlei Problemen, BUgs oder was auch immer. LightZone lief stabil und schnell.

Es mag Sie wundern, dass Sie sich für den Download einer Open Source-Lösung zunächst registrieren müssen. Ich gehe davon aus, dass es sich um einen Spam-Schutz handelt. Da alle Registrierungen zunächst manuell von einem Admin freigeschaltet werden müssen, bedarf es einer gewissen Geduld, bevor Sie letztlich das Programm lokal installieren werden können. In meinem Fall dauerte dieser Prozess weniger als eine Stunde und barg auch keinerlei Fallstricke, versteckte Newsletter-Abos oder sonstige Unbill. LightZone wird sehr aktiv fortentwickelt, der Betatest der Version 4.1 startete gerade am 1. Oktober.

Wenn Sie also auf der Suche nach einer mächtigen, kostenlosen, dabei verständlich arbeitenden Lösung für die Bearbeitung Ihrer nächsten Fotoserien sind, schauen Sie auf jeden Fall LightZone an. Sie werden es sicherlich nicht bereuen, schon gar nicht unter dem Aspekt, dass es völlig kostenlos zu haben ist…

Links zum Beitrag

Facebook-Quiz: 5 Exemplare von “Photoshop – Basics & Tricks” zu gewinnen

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Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser. Wir starten diese Woche mit einem kleinen Experiment. Aus dem fachkundigen Hause PSD-Tutorials.de erhielten wir fünf Downloadexemplare des Videotrainings "Photoshop – Basics & Tricks". Diese wollen wir nun unters Volk bringen und haben uns dafür exklusiv die Facebook-Plattform ausgesucht. Für Google+ hatten wir ja schon öfter was, jetzt soll es mal unsere Fans auf dem blauen Riesen treffen. Machen Sie mit?

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Photoshop-Video-Training – Basics & Tricks

PSD-Tutorials kennen unsere Leser schon seit Jahren. Die Firma rund um die Gebrüder Petri hat sich einen guten Ruf erarbeitet, wenn es um die Vermittlung von Know-How zu Photoshop und einer ganzen Reihe weiterer Design-verwandter Themen geht.

Heute geben wir Ihnen die Gelegenheit, mit "Photoshop-Video-Training – Basics & Tricks" ein außerordentlich umfassendes Grundlagenwerk zu Photoshop zu ergattern. In über 18 Stunden Gesamtlaufzeit erhalten Sie in mehr als 77 Videos sämtliche Kenntnisse, die Sie vom Einsteiger zum Profi machen.

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Zum Gewinn stehen 5 Exemplare der Downloadversion. Diese kostet regulär 29,95 € und bringt fast 3,5 GB auf die Waage. Zur Teilnahme ist ein Facebook-Account erforderlich. Zudem müssen Sie für die Dr. Web Facebook-Seite das obligatorische "Gefällt mir" klicken. Dann sollten Sie in Ihrer Timeline oder eben direkt über unsere Seite diesen Beitrag sehen. Ein Klick auf den darin enthaltenen Link bringt Sie zum Quiz.

Noch ein Wort zum Datenschutz: Wir könnten im Rahmen des Spiels direkt Ihre Facebook-Identität erhalten. Dazu müssten Sie aber unsere App hierzu autorisieren. So etwas wollen wir Ihnen ganz grundsätzlich nicht zumuten. Stattdessen fragen wir innerhalb des Gewinnspiels dann nach E-Mail-Adresse und Namen, damit wir Sie im Falle eines Gewinns auch benachrichtigen können.

Das Spiel läuft bereits und endet am 26. Oktober 2013 um 18 Uhr. Die Gewinner werden auf Facebook bekannt gegeben und auch per E-Mail unterrichtet.

Übrigens: Bei der Beantwortung der Fragen hilft ein Blick in diesen Beitrag hier und auch die Produktseite bei PSD-Tutorials kann sehr hilfreich sein. Viel Glück!

Hier entlang geht es zum Facebook-Quiz >>

Update: Verschiedene LeserInnen berichten von Problemen mit dem Quiz. Sie erhalten beim Aufruf eine leere weiße Seite angezeigt, wo eigentlich das Gewinnspiel erscheinen sollte. Allen gemeinsam ist dabei, dass sie den Chrome-Browser verwenden. Mit Firefox, IE oder Safari funktioniert die Teilnahme in aller Regel problemlos. Leider haben wir keinerlei Einfluss auf dieses Problem, da das Quiz über die Polldaddy-Facebook-App läuft, deren technischer Hintergrund uns nicht zugänglich ist. Insofern können wir nur sagen, dass es uns leid tut, wenn für Sie nicht alles reibungslos verläuft. Eine Empfehlung ist es wert, mal einen anderen Browser zu probieren. Danke für Ihr Verständnis!

Alles so schön bunt hier: 21 kostenlose Design-Ressourcen zum Herbstanfang 2013

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Guten Morgen, Designer, Developer und übrige Netzbewohner. Wir sind zurück mit der neuesten Ausgabe unseres monatliches Rundumschlags mit den besten, frischesten Design-Ressourcen des vergangenen Monats. Wenn Sie unsere regelmäßige Serie bereits kennen, dann wissen Sie ja, was Sie erwartet. Wieder haben wir einen Sack voller HTML-, CSS- und PSD-Templates zusammengestellt und um die besten UI-Kits ergänzt. Alle der folgenden Elemente können frei genutzt werden. Manchmal ist allerdings im Vorfeld des Download eine kostenlose Registrierung erforderlich…

Megacorp: Minimalistisches Multi-Layout-Theme für Desktop- und Mobil-Geräte

megacorp

Erstellt von: HTML5Templates
Features: Minimalistisches UI-Design, ein- oder zweispaltig, sowohl für Desktop, wie auch Tablets und Smartphones geeignet

Moderne Open Source-Website im minimalistisches Designstil

slide one

Erstellt von: Start Bootstrap
Features: 17-seitiges Template auf der Basis von Bootstrap 3

Prologue: Template für Fotografie-Seiten im Flat Design

Prologue

Erstellt von: HTML5 UP
Features: Navigationsmenü im Mobil-Stil, Flat Design, responsiv und mit guter Social Integration

Zizurs: Einfaches Template für Coiffeure

Zizurs

Erstellt von: Free Website Templates
Features: Auch das gibt’s. Ein Template für Friseurinnen und Friseure. Es bietet einen minimalistischen Style und weiche Seitenübergänge.

Escape Velocity: Responsives Site-Template

Escape Velocity

Erstellt von: HTML5 UP
Features: Parallax-geeignet, mit schönen Hintergrundmustern und einem eleganten Glas-Effekt in den Menüs

Tapestry: Mehrspaltiges Blog-Design

Tapestry

Erstellt von: HTML5Templates
Features: Mehrspaltiges, responsives Design mit schickem Hintergrund, bild-zentriert

PSD-Template im Flat Style für App-Websites

app website PSD

Erstellt von: Tomas Laurinavicius
Features: UI-Komponenten für Websites zu mobilen Apps, fokussiert sich auf Fotografie

Business: PSD-Website-Template mit kräftigen Farben

Business

Erstellt von: Blaz Robar
Features: Flat Stil, starke Farben, responsives Layout.

STE.AM: Flat PSD-Templates für Event-Websites

STE.AM

Erstellt von: Subash Dharel
Features: PSD mit zwei Templates, auch wieder Flat Design, bemerkenswerte Illustrationen und gute Social Integration

Gusto: PSD-Template zur Erstellung erfolgreicher E-Mail-Newsletter

Gusto

Erstellt von: Michael Reimer
Features: Besonders interessant ist die Trennung von Bild-, Inhalts- und LInk-Containern. Werbeflächen sind vorgesehen.

Worx: Responsives, flexibles WordPress-Theme

Worx

Erstellt von: Cyberspace Builder
Features: flaches, responsives Einseiten-Theme

Thunder: Riesen-PSD-Website-Template

Thunder

Erstellt von: WP Explore!
Features: großes Template für WordPress-Sites mit PSD-Rohdaten.

Crisp UI Kit: Mengen von Web-Elementen

Crisp UI

Erstellt von: Michael Reimer
Features: Für Freunde des minimalistischen UI. Enthält verschiedene Arten von Schaltflächen, Auswahlmenüs, Slider, Fortschrittsbalken. Ganz in pastelligen Harmonietönen gehalten.

UI Kit 2: PSD-Kit im Flat Design

UI kit 2

Erstellt von: Aykut Yilmaz
Features: unzweifelhaft hübsches Kit im trendigen Flat Style mit Kommentarbereich, Slider, Fortschrittsbalken, etlichen Widgets und mehr

Flatilicious User Interface: Optimal für Wireframing

Flatilicious

Erstellt von: Patrick M
Features: Flat Interface mit verschiedenen Elementen, darunter ein Login- und Registrierungsoverlay und ein Widget zur Integration von Twitter

iOS7 GUI: Mehr als 1.000 Elemente für Ihre iOS-App

iOS 7 GUI

Erstellt von: IconShock
Features: iOS7 lässt grüßen, Retina-ready, minimalistische Icons und Elemente

UI Kit: PSD-Set für Fliesenleger ;-)

UI kit

Erstellt von: Rebecca Machamer
Features: ein bisschen Metro-Flair versprüht dieses Set im Flat Design, Windows 8 Enthusiasten vor

Schickes Web-User-Interface-Design-Kit als PSD

Putih Ijo UI kit

Erstellt von: Aryan Dhani
Features: Viele Elemente für den E-Commerce im Flat Design

Metro Vibes UI Kit: Kreative Design-Elemente sparen einen Haufen Arbeit

Metro Vibes

Erstellt von: Freebies Galleries
Features: Ein Füllhorn, unter anderem mit visuellen Kontrollelementen, Sliders, Icons, Schaltflächen und Besonderheiten, wie einer Preistabelle, ein Nachrichtenfeld, eine Wetteranzeige und mehr

Flatimus iOS UI Kit: Flacher als das flache iOS7

Flatimus

Erstellt von: Satys
Features: Retina-ready, Flat UI, Elemente als Positive wie Negative für helle oder dunkle Layouts

Hotel UI Kit: Reise-Apps und Websites bedienen sich bitte hier

Hotel UI kit

Erstellt von: pixelkit
Features: mit Ebenen versehene PSD-Dateien auf der Basis eines 960er Grids, kommerzielle Nutzung erlaubt, skalierbare Vektorgrafiken, kostenlose Updates, freie Schriftarten

Die Autoren

Die Shock Family ist ein Team von Web-Enthusiasten, Designern und Entwicklern, die sich der Erstellung aller Arten von nützlichen Ressourcen rund um das Web widmet. Wer sich offenen Auges im Netz bewegt ist mit Sicherheit schon über eines oder mehrere Projekte der Shock Family gestolpert, als da wären themeshock, eine Sammlung hochwertiger WordPress-Themes und nützlicher Freebies, iconshock, eine der größten Icon-Sammlungen mit mehr als einer Million Piktogramme und WPthemegenerator, ein Online-Tool zur Erstellung von WordPress- und XHTML-Themes.

(dpe)


Top-Model-Figur, Muskeln wie Arnie und mehr: So geht’s mit Photoshop

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Der Photoshop-Filter Verflüssigen ermöglicht das kreative Zusammenziehen, Aufblasen und Verschieben von Pixelmaterial. Beim Einsatz in der Beauty-Retusche werden Körper wunschgemäß geformt. Auch mehr Muskeln sind leicht möglich. Mit etwas mehr Einsatz sind Karikaturen ein Kinderspiel. Ein besonderer Filter also, den wir Ihnen in diesem Schritt-für-Schritt-Beitrag ausführlich vorstellen möchten.

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Verflüssigen-Tipp #1: Kurven formen

01 „Fehler“ markieren

In diesem ersten Schritt werden alle „Fehler“ markiert, die mit dem Filter Verflüssigen optimiert werden sollen. Das Wort „Fehler“ steht hier in Anführungszeichen, da Schönheit natürlich im Auge des Betrachters entsteht und es mir hier hauptsächlich um die beschriebenen Techniken geht.

Erstellen Sie eine neue Ebene, etwa über Ebene > Neu > Ebene oder Umschalt+Strg+N, und zeichnen Sie die Hilfslinien mit roter Vordergrundfarbe und dem Pinsel ein. Achten Sie bei diesem auf eine kleine, harte Werkzeugspitze. In diesem Beispiel könnte der Po etwas abgerundet und der Rücken in der Form gleichmäßiger gestaltet werden.

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Beautiful back of young woman | #123765721 | Belovodchenko Anton

02 Vorbereitungen

Aktivieren Sie die Hintergrundebene durch Anklicken und gehen Sie im Menü auf Ebene > Neu > Ebene durch Kopieren oder drücken Sie Strg+J auf der Tastatur. Wählen Sie mit dem Auswahlrechteck den Bereich aus, der zunächst optimiert werden soll. Gehen Sie dann auf Filter > Verflüssigen.

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03 Erste Optimierung

Mit der Lupe können Sie den Bereich noch weiter eingrenzen, den Sie nun bearbeiten werden. Arbeiten Sie mit dem Mitziehen-Werkzeug und dem Nach-links-ziehen-Werkzeug, je mit einer mittleren Pinselgröße und einem niedrigen Pinseldruck.

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04 Schritt für Schritt

Nach dem Bestätigen über OK drücken Sie Strg+D und wählen den nächsten Bereich aus. So arbeiten Sie sich Schritt für Schritt weiter hin zum perfekten Ergebnis. Übrigens kann mit dem Rekonstruktionswerkzeug eine unerwünschte Verzerrung rückgängig gemacht werden. Die Änderungen in diesem ersten Beispiel sind natürlich recht subtil.

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Verflüssigen-Werkzeuge erklärt: Mitziehen-Werkzeug und Nach-links-ziehen-Werkzeug

Das Mitziehen-Werkzeug (oder auch Vorwärts-krümmen-Werkzeug) nimmt die Pixel beim Ziehen mit und verschiebt das Pixelmaterial in die entsprechende Richtung, wie Sie hier gut an dem Gitternetz ablesen können.

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Mit dem Nach-links-ziehen-Werkzeug können Sie das Pixelmaterial nicht nur nach links, sondern in alle Richtungen verschieben, je nach Bewegung der Werkzeugspitze. Ziehen Sie das Werkzeug im Uhrzeigersinn um einen Bereich, so wird dieser vergrößert, entgegen dem Uhrzeigersinn verkleinert.

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Verflüssigen-Tipp #2: Muskelmasse aufbauen

01 Idee skizzieren

Photoshop kann mit dem Verflüssigen-Filter beliebiges Pixelmaterial verschieben oder aufblasen. Bei diesem Foto sollte das Training praktisch sofort Wirkung zeigen. Auf einer eigenen Ebene wurde mit dem Pinsel in roter Farbe die spätere Form der Muskeln eingezeichnet.

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02 Muskeln vergrößern

Der Bereich des Armes wurde grob mit dem Auswahlrechteck selektiert, um dann nach Filter > Verflüssigen mit dem Mitziehen-Werkzeug den Muskel größer heraus zu ziehen. Mit dem Zusammenziehen-Werkzeug habe ich als Kontrast den rechten Arm noch etwas dünner gemacht.

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03 Lichtstimmung anpassen

Ein größerer Muskel hätte zur Folge, dass sich das Licht etwas anders bricht und Schatten anders fallen. Um diese Änderung zu simulieren, drücken Sie Umschalt+Strg+N auf der Tastatur, geben als Namen „Licht und Schatten“ ein, ändern den Modus auf Ineinanderkopieren ab und aktivieren Mit neutraler Farbe füllen. Jetzt können Sie mit dem Abwedler-Werkzeug Licht einzeichnen und mit dem Nachbelichter-Werkzeug Schatten.

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Naked nerd guy | #122908450 | ollyy

Verflüssigen-Werkzeuge erklärt: Zusammenziehen-Werkzeug

Das Zusammenziehen-Werkzeug saugt praktisch das Pixelmaterial zur Mitte hin. Das Gegenteil macht übrigens das Aufblasen-Werkzeug.

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Verflüssigen-Tipp #3: Karikatur

01 Oberflächen weicher gestalten

Für den nötigen Comic-Charakter kopieren Sie das Porträt über Strg+J und malen mit dem Wischfinger über alle Flächen, wobei in der Optionsleiste eine Stärke von 30% eingestellt wurde. Wackeln Sie über den Texturen hin und her, um diese ganz weiche zu gestalten.

Sie könnten auch einmal den Filter > Ölfarbe testen, um Comic-hafte Ergebnisse zu erreichen. Ist der Effekt zu stark, so gehen Sie auf Bearbeiten > Verblassen: Ölfarbe. Auch über die Ebenendeckkraft können Sie noch die Stärke steuern.

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Portrait of happy young man | #103418381 | tommaso lizzul

02 Kopf vergrößern und Porträt verzerren

Nach Strg+E zum Reduzieren der Ebenen könnten Sie den Kopf freistellen, um diesen per Strg+T etwas größer aufzuziehen. Nach dem Reduzieren kommt es aber zur eigentlich Umsetzung der Karikatur im Filter > Verflüssigen.

Mit dem Mitziehen-Werkzeug etwa können Sie leicht die Nase an der Spitze packen und heraus ziehen. Stellen Sie die Pinselgröße größer als die Nasenspitze ein. Auch das Kinn können Sie so leicht heraus ziehen. Möchten Sie die Augen vergrößern, setzen Sie dezent das Aufblasen-Werkzeug ein. Hier wurde noch der Körper etwas schmaler umgesetzt, dank dem Zusammenziehen-Werkzeug.

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(dpe)

Warum teuer, wenn’s auch gratis geht? Die 14 besten Photoshop-Tricks für Gimp-Nutzer

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Gimp ist die Alternative für Photoshop. Da muss diese freie Software doch leicht alle erdenklichen und bewährten Tricks der Konkurrenz leicht beherrschen können. Und tatsächlich werden Sie hier sehen, wie Gimp sich der Herausforderung stellt, und in unseren 14 Quicktipps seine mächtigen Funktionen ausspielt.

teaser-gimp-tricks

01. Der Orton-Effekt

Hierbei werden eine scharfe und eine weichgezeichnete Version eines Fotos verrechnet, so dass der Kontrast kreativ gesteigert wird. Kopieren Sie die Ebene über Ebene > Ebene duplizieren oder Umschalt+Strg+D. Stellen Sie den Ebenenmodus auf Bildschirm um.

Nach Ebene > Neu aus Sichtbarem gehen Sie auf Filter > Weichzeichnen > Gaußscher Weichzeichner und geben einen Wert an, der das Bild leicht verschwimmen lässt. Ändern Sie den Modus auf Multiplikation ab. So erhält das Foto einen spannenden, wiedererkennbaren Bildstil.

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Luxury woman in a car / #122429398 / InnervisionArt

02. Retro-Look dank Kurvenarbeit

Gehen Sie im Menü auf Ebene > Ebene duplizieren. Um die Farben dieser Kopie anzupassen, gehen Sie auf Farben > Kurven und wählen da den Kanal: Rot an. Formen Sie eine leichte S-Kurve und wechseln Sie zum Kanal: Grün, um auch da eine leichte S-Kurve zu formen. Im Kanal: Blau erzeugen Sie eine Kurve, die wie ein umgedrehtes S wirkt, also genau den gegenteiligen Verlauf wie zuvor.

gimp-tricks2a

Die Schatten sind damit bläulicher und die Highlights gelblicher geworden. Nach Ebene > Neue Ebene und dem Bestätigen über OK füllen Sie diese mit der Farbe #000066 (RGB 0, 0, 102), über Bearbeiten > Mit Vordergrundfarbe füllen. Stellen Sie den Modus auf Nur Aufhellen um.

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girl in retro / #109835783 / Yana Zastolskaya

03. Dodge & Burn-Look

Nach Ebene > Ebene duplizieren ändern Sie den Modus der Kopie auf Weiche Kanten ab. Gehen Sie auf Farben > Invertieren und dann auf Filter > Weichzeichnen > Gaußscher Weichzeichner mit einer Weichzeichnung, die das Porträt gut verschwimmen lässt.

Nach Ebene > Neu aus Sichtbarem löschen Sie die darunter liegende Ebene. Stellen Sie den Modus auf Überlagern um und gehen Sie im Menü auf Farben > Entsättigen mit Helligkeit. Wenden Sie noch einmal den Gaußschen Weichzeichner an.

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An old man with a grey beard / #67390144 / Markus Gann

04. Sepia-Look in Porträts

Gehen Sie bei einem Porträt auf Ebene > Ebene duplizieren und dann auf Farben > Einfärben. Ändern Sie den Farbton auf einen Orangeton ab und reduzieren Sie stark die Sättigung. Reduzieren Sie die Deckkraft dieser Ebene etwas. Möchten Sie einen Bereich, wie etwa die Lippen, farblich hervorheben, so gehen Sie auf Ebene > Neue Ebene und ändern Sie den Modus auf Farbton ab. Malen Sie mit dem Pinsel und roter Vordergrundfarbe über die Lippen.

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Retro portrait / #130846733 / Oleg Gekman

05. Edle Blässe

Für eine edle Blässe der Haut kopieren Sie das Porträt über Ebene > Ebene duplizieren. Ändern Sie den Modus auf Bildschirm ab. Nach Farben > Entsättigen gehen Sie auf Ebene > Maske > Ebenenmaske hinzufügen. Bestätigen Sie über Hinzufügen und füllen Sie die Maske mit schwarzer Farbe. Mit dem Pinsel und weißer Vordergrundfarbe malen Sie nun die blasse Haut ein. Über die Deckkraft kontrollieren Sie die Stärke der Umsetzung.

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Portrait of young beautiful girl / #131891831 / Oleg Gekman

06. Ein-Fenster-Modus aktivieren

In der aktuellen Version von Gimp können Sie leicht über Fenster > Einzelfenster-Modus den alten Drei-fenster-Modus verlassen und damit Photoshop etwas ähnlicher werden.

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07. Photoshop-Plugins in Gimp nutzen

Für Photoshop gibt es unzählige Photoshop-Plugins von Drittanbietern zu entdecken. Installieren Sie die Erweiterung PSPI in Gimp, so stehen Ihnen diese Plugins auch in dieser Bildbearbeitung zur Verfügung. Dann können Sie leicht die Erweiterungen per Filter -> Photoshop Plug-In Settings einbinden.

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08. Natürliches Licht verstärken

Erzeugen Sie eine neue Ebene über Ebene > Neue Ebene und ändern Sie den Modus auf Abwedeln ab. Reduzieren Sie die Ebenendeckkraft auf 20% (später können Sie diese noch erhöhen oder verringern, um den Effekt zu steuern).

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Venice, Italy and wooden surface / #143840113 / Iakov Kalinin

Es geht jetzt darum, dass Licht in dem Foto natürlich und ganz gezielt zu verstärken. Nehmen Sie dazu immer wieder aus Bereichen eine dominierende Farbe mit der Pipette auf und malen Sie dann über diese Stelle mit dem Pinsel.

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09. Versteinerter Text-Effekt

In einem neuen Dokument schreiben Sie mit dem Text-Werkzeug und der Schriftart und –Größe Ihrer Wahl einen Buchstaben oder ein Wort. Oberhalb des Textes fügen Sie eine Steintextur ein.

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Klicken Sie die Text-Ebene mit der rechten Maustaste an und wählen Sie Auswahl aus Alphakanal aus. Bei der Ebene mit der Textur gehen Sie über einen Rechtsklick auf die Ebene auf Ebenenmaske hinzufügen und wählen im Dialog-Fenster Auswahl aus und bestätigen über Hinzufügen.

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Für die Funktion der Ebenenstile speichern Sie sich die Layer Effects ab. Das Skript wird einfach in dem Ordner C:Programme / GIMP 2 / share / gimp /2.0 / scripts abgelegt. In Gimp gehen Sie danach auf Filter > Skript-Fu > Skripte auffrischen. Heben Sie die Auswahl auf und aktivieren Sie die Textur. Gehen Sie dann auf Script-Fu > Layer-Effects > Bevel and Emboss. Wählen Sie Style: Inner Bevel und Größe: 8 Pixel an. Drücken Sie mehrfach Ebene > Nach unten vereinen, bis der 3D-Text eine Einheit bildet. Gehen Sie noch auf Script-Fu > Layer-Effects >Drop Shadow.

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Modern Living Room / #132862157 / mmphotographie.de

10. Nur zum Teil gefärbt

Möchten Sie den Blick des Betrachters auf einen bestimmten Bildbereich lenken, so wandeln Sie da Foto etwa in eine schwarz-weiße Version um, in der nur ein Bildelement noch die Farbe zeigt. Gehen Sie dazu auf Ebene > Ebene duplizieren und Farben > Entsättigen und bestätigen Sie über OK. Nach Ebene > Maske > Ebenenmaske hinzufügen und dem Bestätigen über Hinzufügen malen Sie mit dem Pinsel und schwarzer Farbe ganz gezielt die Farbe wieder ein.

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Poppy flower in the sky / #79984759 / Andrey tiyk

11. Bildmaterial Drehen oder Spiegeln

Gehen Sie im Menü auf Bild > Transformation > Horizontal oder Vertikal spiegeln zum Spiegeln des Bildes oder auf Bild > Transformation > Um 90 Grad oder 180 Grad drehen zur Drehung des Bildes. Eine Besonderheit an dieser Stelle ist die Funktion Bild > Transformation > Guillotine. Wurden zuvor eine oder mehrere Hilfslinien gezogen, so erzeugt Gimp darauf bezogen neue Dokumente in der vorgegeben Größe.

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12. Bild zuschneiden

Um ein Bild zuzuschneiden, wählen Sie das Werkzeug Zuschneiden an und klicken Sie damit in das Bild. Halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie den Rahmen auf der anzeigt, was vom Bild erhalten bleiben soll. Jede Ecke kann angeklickt und gezogen werden, um den Bildausschnitt perfekt zu wählen. Sind Sie zufrieden, so klicken Sie schnell doppelt in die Bildmitte, um den Ausschnitt freizustellen.

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Portrait of a beautiful steampunk woman / #145634686 / Kiselev Andrey Valerevich

13. Ebenengruppen

Zur Optimierung der Übersichtlichkeit ist es möglich, in Gimp Ebenengruppen anzulegen. Gehen Sie dazu im Menü auf Ebene > Neue Ebenengruppe oder im Ebenenfenster mit einem Rechtsklick auf eine der Ebenen und Neue Ebenengruppe. Die Ebenen werden einfach durch Anklicken und Ziehen in die Ebenengruppe sortiert. Geben Sie der Ebenegruppe durch Doppelklick einen neuen Namen.

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14. Tastenkürzel konfigurieren

Nach Bearbeiten > Einstellungen gehen Sie auf Oberfläche und aktivieren Dynamische Tastenkombinationen benutzen. Bestätigen Sie über Ok und gehen Sie über einen Befehl eines Menüs. Bleiben Sie ruhig stehen und drücken Sie dann eine Tastenkombination für diesen Befehl. Empfehlenswert sind Tastenkürzel wie etwa Strg+Alt+Zeichen.

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(dpe)

BlendMeIn: Kostenlose Photoshop-Extension bietet direkten Zugriff auf Dutzende von Icon-Sets

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Anfang Oktober stellten wir an dieser Stelle das Projekt Flaticons aus dem Hause Freepik vor. Die Spanier hatten eine Photoshop Extension entwickelt, mit deren Hilfe man auf die rasant wachsende Icon-Sammlung, die mittlerweile über 13.000 Symbole beinhaltet, zugreifen kann. Das Konzept, direkt in Photoshop auf Vektor-Icons aus dem Online-Portfolio Freepiks Zugriff zu nehmen, ist nicht für Mockups ideal, weil extrem zeitsparend. Mit BlendMeIn gibt es nun eine Alternative zu Flaticons, die etwas anders angelegt ist.

blendmein-homepage

BlendMeIn: Ebenfalls kostenlose Extension für CS6 und CC

Flaticons und BlendMeIn gemeinsam ist der Preis. Beide Extensions sind kostenlos. Während sich Flaticons auf das eigene Angebot beschränkt, integriert BlendMeIn eine wachsende Zahl externer Icon- und UI-Sets. Aktuell sind knapp zwei Dutzend verschiedener Symbolsätze, darunter bislang ein UI-Set wählbar. Unter den verfügbaren Sammlungen finden sich bekannte Vertreter wie Entypo und einige Sets von VisualIdiot und Brankic, durchweg solides Material also.

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Startansicht der Extension mit einer Liste der verfügbaren Sets

In meinen Test erwies sich zudem das Angebot aus dem Hause BlendMeIn als stabiler, zumindest unter der 64bit-Version von Photoshop CC. Die 32bit-Version leistete sich Bedenkpausen von teilweise mehreren Minuten, was die Bequemlichkeit der direkten Integration natürlich grandios zunichte macht. Anders als Freepiks Extension stürzte BlendMeIn indes nicht ein einziges Mal ab. Man wird sehen, ob das ein struktureller Vorteil ist oder lediglich an der geringeren Zahl integrierter Symbolsätze liegt.

Aktuell ist Freepiks Portfolio noch deutlich größer als BlendMeIns eingebundene Werke. BlendMeIn lässt jedoch auf der eigenen Website keinen Zweifel daran, dass man durchaus beabsichtigt, das größte Angebot dieser Art zu werden. Ebenfalls auf der Website findet sich entsprechend die Aufforderung, eigene Sets zur Integration einzuschicken. Das erfolgt am besten direkt als PSD mit entsprechend sinnvoll benannten Ebenen und einer pro Icon.

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Ansicht eines einzelnen Symbolsatzes

Um den eigenen Bekanntheitsgrad zu verbessern, verlangt BlendMeIn einmalig ein Teilen der Invite-URL über ein soziales Netzwerk. Erst danach werden alle integrierten Symbolsätze freigeschaltet. Das jedoch ist meines Erachtens ein durchaus fairer Preis für die Leistung, die BlendMeIn bietet.

BlendMeIn: So einfach binden Sie die Icons ein

Der Zugang zu den einzelnen Piktogrammen ist einfach. In der Startansicht, die man über Fenster > Erweiterungen > BlendMeIn erreicht, findet sich eine Liste aller integrierten Symbolsätze. Ein Klick auf eine der Sammlungen führt zur Übersicht der enthaltenen Icons. Hier zieht man nun das gewünschte Symbol per Drag & Drop in das Photoshop-Layout. Die nach Sätzen sortierte Darstellung ist äußerst sinnvoll, da die einzelnen Sets von ihrem Design her nicht aufeinander abgestimmt sind.

Ganz so wie in Freepiks Lösung, ist es auch bei BlendMeIn möglich, mit Suchbegriffen zu arbeiten. Ich suchte etwa nach sign und erhielt diese kleine Liste:

blendmein-suche-sign
Suchergebnisansicht

Die Suche findet nahezu verzögerungsfrei statt und zeigt im Ergebnis, was ich bereits erwähnte: Eine wilde Mischung aller Icons aus allen Sammlungen ist unter dem Gesichtspunkt eines konsistenten Designs nicht zu empfehlen.

Die Installation der Extension geht reibungslos und wie gewohnt vonstatten. In der Regel reicht der Download der rund 600 kb schweren .zxp, sowie ein anschließender Doppelklick darauf, um den Extension-Manager zu öffnen und die Installation abzuschließen.

blendmein-extman

Um das Produkt weiter verbessern zu können, bittet BlendMeIn an vielen Stellen um die Teilnahme an einem Interview und lockt mit einem 20 Dollar Gutschein für Amazon. Wer keine Lust oder Zeit für ein Gespräch hat, kann dem Entwicklerteam natürlich auch per Mail behilflich sein.

Mein Fazit: BlendMeIn ist eine stabile Lösung für den Photoshopper, dabei kostenlos und mit einer bislang guten Auswahl verfügbarer Symbolsätze. Ich finde kein Haar in der Suppe.

HTML, CSS, PSD und mehr: 22 kostenlose Design-Ressourcen aus dem Dezember 2013

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Design-Ressourcen werden aus verschiedenen Gründen stets gern genommen. Einige von uns verwenden sie als Bausteine für ihr nächsten Projekt. Andere nutzen sie lediglich, um sich eigenen Kreationen inspirieren zu lassen. Aber uns allen gemeinsam ist, dass wir diese Ressourcen sammeln. Der alte Jäger und Sammler in uns lässt sich halt nicht überlisten. In vollem Bewusstsein dieses Umstandes haben wir uns wieder durch die Tiefen des Netzes bewegt und sind mit der folgenden Liste voller HTML-, CSS- und PSD-Templates wieder aufgetaucht. Nehmen Sie sie mit zur Feuerstelle und hören das begeisterte Uga, Uga.

Eins noch vorab: Alle der folgenden Elemente können frei genutzt werden. Manchmal ist allerdings im Vorfeld des Download eine kostenlose Registrierung erforderlich…

Sektion #1: HTML-Vorlagen

Every Web Service: HTML-Template im Web-Service-Look

Every web service template

Erstellt von: Matt Boldt
Features: Minimalistisches Design, eher was für Unternehmen

Wijayakusuma: Landing-Page mit großem Countdown-Zähler

Wijayakusuma landing page

Erstellt von: Bagus Fikri
Features: Extrem prominenter Countdown

Hawthorne: Minimalistisch, mit schöner Typografie

Hawthorne HTML template

Erstellt von: Type and grids
Features: was für Minimalisten und Freunde durchdachter Typografie

Flat UI Components: Interaktive UI in HTML5 und CSS3

Flat HTML UI

Erstellt von: Javier Latorre López-Villalta
Features: Moderne HTML/CSS-Vorlage im aktuellen Designtrend

Sektion #2: PSD-Vorlagen und Elemente

The Depending Theme: Dunkles Grid-Template für Agenturen

The depending theme PSD

Erstellt von: Gennadiy Ukhanov
Features: grid-basiert

Swiss: Modernes Tumblr-Template

Swiss PSD template

Erstellt von: Niall MacFarlane
Features: gut strukturiert und minimalistisch

Delize: Newsletter-PSD-Template mit huter Layer-Organisation

Delize PSD template

Erstellt von: Michael Reimer
Features: sehr gut organisierte PSD-Datei

Startup: Flat Design mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten

Startup PSD template

Erstellt von: eWebDesign
Features: sehr vielseitig verwendbar und im aktuellen Flat-Trend

GerduKreatip: für das Agentur-Portfolio

GerduKreatip PSD template

Erstellt von: Andreansyah Setiawan
Features: mehrere Seiten im Template

Smart App: Minimalistische Landing-Page für App-Entwickler und andere

Smart App PSD template

Erstellt von: PsdBooster
Features: Minimalistisches, sehr modernes und ansprechendes Design

Church Website Template: Texturen, aufwändige Typografie, dennoch nicht überladen

Church Website PSD tempate

Erstellt von: FREEPSDFILES.NET
Features: PSD-Datei wohl-organisiert

Bloom: Flat Template für E-Commerce’ler

Bloom e-commerce PSD template

Erstellt von: Enes Danış
Features: durch das Flat Design entsteht ein starker Fokus auf die Produkte

Sektion #3: Elemente für grafische Benutzeroberflächen

Flat UI Final: Standard-Flat-Kit für Designer

Flat UI final

Erstellt von: Samsu
Features: Flat Widgets für mobile Apps

Instagram UI: Instagram Interface aus Vektoren

Instagram UI

Erstellt von: MarinaD
Features: Hübsches Instagram-Interface für Mockups

UI Kit: Flat Widgets-Kit für Web Apps

UI kit

Erstellt von: Simeon K.
Features: Flat Elemente für soziale Anwendungen im Web, sowie Dashboards

Dark Transparent UI Kit: Transparente Widgets für Soziale Apps

Dark transparent UI kit

Erstellt von: Lovi Joshi
Features: Dunkel, modern, mit verschiedenen Nutzerprofil-Elementen

iOS 7 Wireframe Kit: Nützlich für iOS-Entwickler

iOS7 wireframe kit

Erstellt von: Jay Visavadia
Features: 2 Themes enthalten

UI Set: Elemente für mobile Social Apps

UI Set

Erstellt von: Muharrem Şenyıl
Features: iOS7 lässt grüßen

Bootstrapee Dark UI: Dunkle Elemente für Web Apps

Bootstrapee Dark UI

Erstellt von: Bootstrapee
Features: 5 Menüs, 3 Drop-Down-Menus und viele weitere Elemente

Flat Design User Interface Elements: Frei skalierbare Elemente für jede Art von Projekt

Flat design user interface elements

Erstellt von: Marie Dehayes
Features: (Fast) alle Elemente, die man braucht für mobile Apps

Lucid UI Kit: Modern, klar, mit weichen Texturen und Verläufen

Lucid UI kit

Erstellt von: Lucid Site Designs
Features: Ausgewogene Farbwahl, sehr ansehnlich

Massive UI Kit: Auffälliges iOS7-Interface

Massive UI kit

Erstellt von: Max Silenkov
Features: schon im Stile von iOS7, aber dennoch recht auffällig gehalten

Weitere Teile unserer monatlichen Serie mit Design-Ressourcen

Haben Sie erst heute herausgefunden, dass wir die besten Design-Ressourcen regelmäßig zusammenschnüren und als Paket bereit stellen? Wollen Sie sehen, was wir in den vergangenen Monaten ausgegraben haben? Dann schauen Sie mal hier:

Die Autoren

Die Shock Family ist ein Team von Web-Enthusiasten, Designern und Entwicklern, die sich der Erstellung aller Arten von nützlichen Ressourcen rund um das Web widmet. Wer sich offenen Auges im Netz bewegt ist mit Sicherheit schon über eines oder mehrere Projekte der Shock Family gestolpert, als da wären themeshock, eine Sammlung hochwertiger WordPress-Themes und nützlicher Freebies, iconshock, eine der größten Icon-Sammlungen mit mehr als einer Million Piktogramme und WPthemegenerator, ein Online-Tool zur Erstellung von WordPress- und XHTML-Themes.

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Time Lapse-Videos: So beschleunigen Sie die Zeit in Ihren Filmen

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Es gibt zwei großartige Methoden, Videos schneller ablaufen zu lassen, als es die Zeiger auf der Uhr so vorgesehen hatten. Einmal gleich in Ihrer Kamera oder aber nachträglich in einer Software, die Video-Bearbeitung zulässt, wie etwa Adobe Premiere. So lassen sich zeitintensive Abläufe auf wenige Minuten reduzieren, um diese dennoch zu präsentieren, wenn auch etwas gestrafft. Sehen Sie die Welt mit anderen Augen!

Aufnahme erstellen

Hier geht es zunächst um Aufnahmen, die in gewissen Zeitabständen gemacht und später in einem Video zusammengefasst werden. Wird die Fotoserie abgespielt, so ergeben etwa 24 Fotos (je nach Bildfrequenz mehr oder weniger) eine Sekunde Film. Wie schnell sich die Welt bewegt, bestimmt der Abstand zwischen den Aufnahmen, der etwa alle fünf Sekunden betragen könnte. So werden aus zwei Minuten Fotoaufnahmen eine Sekunde Film. Sie können natürlich auch andere Intervalle, wie etwa alle paar Minuten, Stunden oder gar Tage wählen.

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photographer taking photo / #92879323 / leungchopan

Faszinierend ist natürlich die Aufnahme von Objekten, deren Bewegung Sie kaum mit bloßem Auge verfolgen können, wie etwa von Wolken, Pflanzen oder dem Sternenhimmel. Autos und Menschen sind auch ein Thema, um diese wie kleine Ameisen flitzen zu lassen. Wichtig ist es, bei der Aufnahme ein solides, schweres Stativ zu verwenden, da die Kamera sich während der Serie nicht bewegen darf.

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Star trail in South Africa / #117608068 / michelecaminati

Ob digitale Spiegelreflexkamera oder günstige Kompaktkamera – wichtig ist die Option des Auslösens mit Intervallfunktion. Ist diese in der Kamera integriert, brauchen Sie keine weitere Hardware. Ansonsten gibt es zahlreiche externe Fernauslöser, welche diese Intervall- bzw. Zeitrafferfunktion mit anbieten oder Smartphone-Anschlüsse mit Apps zum Thema. Generell sollten alle Werte der Kamera manuell fix eingestellt sein, damit sich diese nicht von Bild zu Bild ändern und es zu unschönen „Sprüngen“ im Bildablauf kommt. Auch der Fokus sollte fixiert werden.

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digital photo camera / #40211905 / Mircea BEZERGHEANU

Da später ein Video produziert wird und auch die Speicherkarte nicht endlos groß ist, sollten Sie die Bildqualität leicht herab setzen. So könnten Sie statt im RAW- im „small“ RAW-Format fotografieren oder eine gute JPEG-Variante auswählen.

Eine schnelle, doch nicht ganz so hochwertige Alternative könnte es sein, dass Sie ein Video aufzeichnen und dieses später um einige Bilder pro Sekunden kürzen bzw. beschleunigen.

Denken Sie bitte immer daran, genügend Fotos oder Videomaterial zu produzieren, damit die gekürzte Version Bewegung zeigt und mehr als nur ein, zwei Sekunden dauert.

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Ferris Wheel at Night / #78598627 / Jack Aiello

Bearbeiten in Adobe Lightroom

In Lightroom importieren Sie das Bildmaterial und optimieren zunächst ein Foto. So könnten Sie zunächst im Bereich Entwickeln das Video-Format festlegen. Klicken Sie dazu die Freistellungsüberlagerung an und dort auf Original. Klicken Sie auf 16:9. Stand die Kamera schräg, so wenden Sie das Gerade-ausrichten-Werkzeug an. Ziehen Sie damit den Horizont nach. Stellen Sie das Bild weiter ein, um es ganz allgemein im Kontrast, den Farben und der Schärfe zu optimieren. Auch kreative Umsetzungen sind möglich.

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Wir sind fertig, doch nur mit der ersten, von hunderten Aufnahmen. Doch kein Problem, drücken Sie einfach Strg+A, zur Auswahl aller Fotos, und dann auf die Schaltfläche unten, rechts mit dem Namen Synchronisieren. Die Bilder haben nun die gleiche Behandlung genossen, wie die erste Aufnahme.

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Für das Time Lapse-Video nutzen wir einfach eine Lightroom-Vorlage. Leider bringt Adobe da nichts von Haus aus mit, so dass wir einmal die Vorlage vom Lightroom-Blog installieren und einsetzen müssen. In Lightroom klicken Sie mit der rechten Maustaste im Vorlagenbrowser auf Benutzervorlagen und Importieren. Klicken Sie den Ordner an und laden Sie das Template Ihrer Wahl. Zuletzt klicken Sie auf die Schaltfläche Video exportieren, wählen eine Videovorgabe an und geben dem Video einen Namen.

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Bearbeiten in Adobe Premiere Elements

Nachdem das Video in der Timeline gelandet ist, wird die Audio-Spur gelöscht, um dann nach einem Rechtsklick Zeit verlängern anzuwählen. Bei Geschwindigkeit geben Sie einen recht hohen Wert von etwa 1500% ein. Die Spieldauer des Videos nimmt entsprechend ab. Über Werkzeuge > Schwenken und Zoomen könnten Sie jetzt noch einen Zoom einarbeiten, der nicht zu stark ausfallen sollte. Nach Fertig und Rendern ist das Zeitraffer-Video fertiggestellt.

Das sich solche Umsetzungen lohnen zeigt Suddenly I Feel Light, ein Time Lapse-Film von Jeff Morris.

HTML, CSS, PSD und mehr: 24 kostenlose Design-Ressourcen aus dem Januar 2014

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Kreativität verhält sich wie eine Katze. Manchmal stupst sie einen zärtlich oder streicht aufdringlich um die Beine. Dann wieder schmeißt sie einem nichts als zerrissene Beute vor die Füße und häufig bleibt sie tagelang verschwunden. Während man bei der Katze nur genug Geduld haben muss, um ihre Wiederkehr abzuwarten, kann man bei der Kreativität nicht einen solch langen Atem an den Tag legen. Von daher bedarf es solider Strategien, der Kreativität auf die Sprünge zu helfen. Inspiration ist das Zauberwort, und diese kann zwar von überall her kommen, tut es aber, wenn wir ehrlich sind, am zuverlässigsten beim Betrachten der Arbeiten anderer Kreativer. In vollem Bewusstsein dieses Umstandes haben wir uns wieder durch die Tiefen des Netzes bewegt und sind mit der folgenden Liste voller HTML-, CSS- und PSD-Templates wieder aufgetaucht. Die wird Ihre Katze sicherlich nicht interessieren, Sie jedoch sollten diese Beute nicht wieder hergeben…

Eins noch vorab: Alle der folgenden Elemente können frei genutzt werden. Manchmal ist allerdings im Vorfeld des Download eine kostenlose Registrierung erforderlich…

Sektion #1: HTML-Vorlagen

Hawthorne: HTML5-Template, mobil-freundlich mit schicker Typografie

hawthorne template

Erstellt von: Type & Grids
Features: Responsive Design

Tessellate: Responsives HTML5-Theme mit voller Breite

Tessellate template

Erstellt von: HTML5 UP
Features: Responsiv, nutzt die gesamte Breite des Browserfensters

Grayscale: Einseitiges Template in voller Breite

Grayscale HTML template

Erstellt von: Start Bootstrap
Features: Responsives Layout

Zwisesolutions: Responsives Cross-Browser-Template

Zwisesolutions HTML template

Erstellt von: Zerotheme dot com
Features: Responsiv, sauber strukturiert

Eden: Vintage-Theme, erdacht für Landschaftsgestalter

Eden HTML template

Erstellt von: Templatemonster
Features: Nostalgisches Design in voller Breite

House Framing: Mobil-freundliches Template für Makler

House Framing HTML template

Erstellt von: W3layouts
Features: HTML5, responsiv

Jetro Flat: PLakatives Flat Theme

Jetro flat HTML template

Erstellt von: w3layouts
Features: Responsives Design, Slider in voller Breite

Sektion #2: PSD-Vorlagen und Elemente

Shopmint: Flat Template für Online-Shops

Shopmint PSD template

Erstellt von: HeroWP
Features: Sauber strukturierte Ebenen, One-Pager

Mobile App Template: Einfache Landing Page für Mobil-Apps

Mobile PSD app template

Erstellt von: Freebies Gallery
Features: Ebenen gut strukturiert, dreiteiliges Design

Book App Template: Farbenprächtiges Konzept für einen Buchladen

Book app template

Erstellt von: Tkreative
Features: Flat Design, Icons aus Font Awesome

Prasastenom: Admin Dashboard Template

Prasastenom PSD template

Erstellt von: Andreansyah Setiawan
Features: nützliche Backend-Elemente, Flat Design

Deliver: Klares Landing Page-Template als PSD

Deliver PSD template

Erstellt von: Michael Reimer
Features: 4 Seiten inkl. Kontaktformularvorschlag

Slowave: Business Landing Page mit Kontaktformular

Slowave PSD template

Erstellt von: elemis
Features: Flat Design, mit Kontaktformular

Zoomer: Mehrteiliger Einseiter

Zoomer PSD template

Erstellt von: Pixels Daily
Features: trotz Einseiter-Konzepts mehrteilig layoutet

Luca: Template für einen Onlineshop im Sport-Bereich

Luca PSD template

Erstellt von: Blazrobar
Features: 5 verschiedene Bereiche, auffällige Farbgebung

Admin Dashboard: Template mit starken Farben für grafische Auswertungen

Admin Dashboard PSD template

Erstellt von: Freebies Gallery
Features: auffällige UI-Elemente, Flat Design

Variety: Mehrzweck-Einseiter

Variety PSD template

Erstellt von: Raphael Lechner
Features: Hauptfarbe einstellbar

Sektion #3: Elemente für grafische Benutzeroberflächen

Flat UI Kit: Minimalistisches Interface für rot-weiße Web-Apps

Flat UI kit

Erstellt von: Hugo
Features: Flat Design

Twitter GUI: Tja, Twitter eben, aber minimalistisch

Twitter GUI

Erstellt von: Marie Dehayes
Features: Flat design, rein pixelbasiert

Bootstrap 3 UI: Alle Bootstrap UI-Elemente als PSD

Bootstrap 3 UI

Erstellt von: Alterplay Labs
Features: mit Glyphicons

Spotify Reimagined: So könnte der Dienst auch aussehen

Spotify reimagined UI

Erstellt von: George Vasyagin
Features: Flat Design

Flat UI Kit: Modernes Interface im Metro-Look

Flat UI kit

Erstellt von: George Vasyagin
Features: Metro-Design aka Modern UI

UI Set: Inspiration für iOS-App-Entwickler

App design UI set

Erstellt von: Muharrem Şenyıl
Features: iOS 7 Design

Simple UI Kit: Frauen werden es mögen

Simple Free UI kit

Erstellt von: Candence
Features: "weibliches" Design, Ebenen sauber konzipiert

Weitere Teile unserer monatlichen Serie mit Design-Ressourcen

Haben Sie erst heute herausgefunden, dass wir die besten Design-Ressourcen regelmäßig zusammenschnüren und als Paket bereit stellen? Wollen Sie sehen, was wir in den vergangenen Monaten ausgegraben haben? Dann schauen Sie mal hier:

Die Autoren

Die Shock Family ist ein Team von Web-Enthusiasten, Designern und Entwicklern, die sich der Erstellung aller Arten von nützlichen Ressourcen rund um das Web widmet. Wer sich offenen Auges im Netz bewegt ist mit Sicherheit schon über eines oder mehrere Projekte der Shock Family gestolpert, als da wären themeshock, eine Sammlung hochwertiger WordPress-Themes und nützlicher Freebies, iconshock, eine der größten Icon-Sammlungen mit mehr als einer Million Piktogramme und WPthemegenerator, ein Online-Tool zur Erstellung von WordPress- und XHTML-Themes.

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Adobe Photoshop: Dramatische Fotoeffekte im Handumdrehen

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Wir alle haben hunderte oder gar tausende Fotos auf dem Rechner liegen und wissen nichts damit anzufangen. Dabei reichen oft wenige Schritte in Photoshop, um aus einer guten Aufnahme ein außergewöhnliches Foto zu zaubern. Wir geben drei Beispiele und regen zum Ausprobieren an. So kommen Sie in wenigen Schritten zu interessanten Varianten Ihrer schönsten Bilder.

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Fotoeffekt # 1: Weiche Lichter

Gerade bei Porträts in der Natur kann eine weiche, magische und warme Stimmung die richtige Umsetzung für das Foto sein. Lernen Sie aus einem guten Foto eine Variante zu entwickeln, die mehr Wärme zeigt. Dabei kommen so einige Einstellungsebenen zum Einsatz.

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Girl on a bike in the countryside / #137648174 / Masson

01 Gradationskurven

Für eine erste Farbänderung gehen Sie im Menü auf Ebene > Neue Einstellungsebene > Gradationskurven. Über RGB haben Sie die Möglichkeit, die einzelnen Kanäle aufzurufen. Dort wählen Sie zunächst Rot an. Ziehen Sie den unteren Greifpunkt zur rechten Seite hin, den oberen Greifpunkt lassen Sie so stehen, sorgen aber dafür, dass die Kurve einen leichten Bogen nach oben erhält.

Im Grün-Kanal erhöhen Sie leicht den Kontrast. Das erreichen Sie über die Erzeugung einer angedeuteten S-Kurve. Im blauen Kanal ziehen Sie den unteren Anfasser etwas nach oben. Die Schattenbereiche werden so blaustichiger, die Lichter gelbstichig.

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02 Verlaufsumsetzung

Gehen Sie im Menü auf Ebene > Neue Einstellungsebene > Verlaufsumsetzung. Erzeugen Sie einen Verlauf von #002255 (0, 34, 85) zu #ffaa33 (RGB 255, 170, 51). Stellen Sie die Füllmethode dieser Ebene auf Hartes Licht um und reduzieren Sie die Deckkraft auf etwa 14%. Kopieren Sie die Ebene mit Strg+J und ändern Sie die Füllmethode auf Negativ multiplizieren ab. Die Deckkraft stellen Sie auf etwa 30%. Diese Werte variieren natürlich je nach Bildinhalt.

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03 Farbbalance

Es folgt Ebene > Neue Einstellungsebene > Farbbalance. Hier können Sie Tiefen, Mitteltöne und Lichter der Farben gezielt regeln, um etwa in den Tiefen die Blautöne noch zu verstärken und in den Lichtern die Gelbtöne zu erhöhen.

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04 Licht dank Farben

Ein schöner Effekt ergibt sich, wenn Sie einen Farbton verwenden, um „Licht“ in das Bild einzuzeichnen. Erstellen Sie dazu eine neue Ebene, etwa über Umschalt+Strg+N. Stellen Sie die Füllmethode auf Negativ multiplizieren um und malen Sie mit dem Pinsel, einer sehr weichen Werkzeugspitze und einem Gelb-Ton das Licht von einer Seite ein.

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05 Staub in der Luft

Oder auf der Linse… Für etwas Staub erzeugen Sie jedenfalls eine neue Ebene und füllen diese mit weißer Farbe. Gehen Sie dann auf Filter > Rauschfilter > Rauschen hinzufügen. Monochromatisch sollte aktiviert sein und die Stärke auf über 250 % stehen.

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Gehen Sie auf Filter > Filtergalerie und aktivieren Sie den Kunstfilter > Schwamm mit Pinselgröße: 3, Struktur: 25 und Glättung: 5. Es folgt der Zeichenfilter > Stempel mit Hell/Dunkel-Balance: 40 sowie Glättung: 9.

Wenden Sie den Gaußschen Weichzeichner mit einem Radius von 7 Pixeln an. Nach Ebene > Neue Einstellungsebene > Farbton/Sättigung gehen Sie im Menü auf Ebene > Schnittmaske erstellen. Aktivieren Sie Färben und stellen Sie einen Gelb-Ton ein. Damit wurden die Staubpartikel auch noch eingefärbt.

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Fotoeffekt # 2: Sehenswerte Schwarz-Weiß-Umsetzung

Wird einer Aufnahme die Farbe entzogen, so fehlt dem Foto etwas. Dank einer gezielten Bildbearbeitung können Sie aber wieder etwas dazu geben und das ist bei einer Schwarz-Weiß-Umsetzung eine gewisse Dramatik, erzielt durch härtere Kontraste und dem gewissen Etwas.

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Portrait of a beautiful steampunk woman / #166891430 / Kiselev Andrey Valerevich

01 Neutralisieren

Da wir ganz gezielt bestimmen wollen, wie die Kontraste im Bild verteilt werden, neutralisieren wir das Ausgangsbild zunächst mit den folgenden Schritten: Kopieren Sie die Ebene über Strg+J, wenden Sie den Filter > Weichzeichnungsfilter > Gaußscher Weichzeichner mit einem Radius von etwa 8 Pixeln an, drücken Sie Strg+I zum Umkehren und Umschalt+Strg+U zum Entfärben. Reduzieren Sie die Deckkraft auf um die 50%. Das Bild wirkt nun neutraler, wir halten nun alles Weitere in unseren Händen. (das Prinzip ist der Anwendung von Tiefen/Lichter nicht unähnlich, doch erhalten wir hier einfacher das gewünschte Ergebnis)

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02 Schwarz-Weiß mit Kontrast

Gehen Sie im Menü auf Ebene > Neue Einstellungsebene > Schwarzweiß und verstellen Sie die Regler der einzelnen Farbbereich so, dass die unbunte Variante schön kontrastreich umgesetzt wird. Sie können auch das Werkzeug aktivieren, um damit direkt im Bild mit einer Links- und Rechtsbewegung zu bestimmen, wie die Schwarzweiß-Umwandlung wirken soll.

Für einen gezielten Eingriff erstellen Sie eine neue Ebene über Umschalt+Strg+N, stellen die Füllmethode auf Ineinanderkopieren ein und aktivieren Mit neutraler Farbe füllen. Malen Sie nun ganz gezielt mit dem Abwedler-Werkzeug Lichter ein, mit dem Nachbelichter-Werkzeug Schatten. In der Optionsleiste stellen Sie die Größe, Weichheit und Deckkraft der Werkzeuge ein.

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03 Schmutz einfügen

Für etwas mehr Schmutz im Bild erstellen Sie eine neue Ebene und drücken D auf der Tastatur, für die Standardfarben Schwarz und Weiß. Nach Filter > Renderfilter > Wolken wenden Sie den Renderfilter > Differenz-Wolken an. Stellen Sie die Füllmethode auf Ineinanderkopieren um und reduzieren Sie die Deckkraft auf etwa 70%. Klicken Sie im Menü auf Ebene > Ebenenmaske > Alle einblenden und wenden Sie in der erstellten Maske den Renderfilter > Wolken an.

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04 Farbiges Licht

Leicht können Sie farbiges Licht einzeichnen, wenn es zum Motiv passt. Auf einer weiteren Ebene wurde hier mit hellblauer Farbe das Sichtgerät hervorgehoben. Die Füllmethode wurde auf Negativ multiplizieren umgestellt. Auf einer weiteren Ebene folgte eine Auswahl mit dem Polygon-Lasso-Werkzeug in Sternform, um diese mit dem Verlaufswerkzeug, einem Verlauf von Weiß zu Transparent und Radialverlauf gefüllt wurde.

Strg+D hebt die Auswahl auf, der Gaußsche Weichzeichner sorgt für einen weichen Übergang. Wichtig ist noch die Füllmethode Ineinanderkopieren für den Lichteffekt.

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05 Feinste Details

Drücken Sie nun Umschalt+Strg+Alt+E, um alle Ebenen (wie reduziert) auf einer neuen Ebene abzulegen. Drücken Sie Strg+J und wählen Sie die beiden Ebenen mit gedrückter Strg-Taste im Ebenenbedienfeld an. Drücken Sie Strg+G, um diese Ebenen zu gruppieren. Die Füllmethode der Gruppe wird nun auf Ineinanderkopieren umgestellt. Klappen Sie die Gruppe auf. Die Füllmethode der unteren Ebene lassen Sie auf Normal stehen, die der oberen Ebene ändern Sie auf Strahlendes Licht ab. Drücken Sie Strg+I zum Invertieren.

Wenden Sie nun den Filter > Weichzeichnungsfilter > Matter machen an. Kleinere Werte sorgen für feinere Details, grobe Werte für größere Kontrastverläufe im Bild. Deshalb habe ich hier die Gruppe einmal kopiert und konnte so in der einen Gruppe einen kleinen, in der anderen Gruppe einen weitaus größeren Wert umsetzen. In Kombination erhalten Sie eine sehr schöne Kontrastkombination im Foto.

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Fotoeffekt # 3: Märchenwald

In Deutschland ist es recht leicht, einen dunklen, kalten Wald zu entdecken, der am Morgen gar dank Nebel für eine mystische Stimmung sorgt. Solch ein Foto kann also praktisch jeder machen. Doch was damit anstellen? Wir zeigen auf, wie aus einer normalen Waldaufnahme eine märchenhafte Variante wird.

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path / #101562784 / andreiuc88 & Gold glittering / #104344673 / Ron Dale

01 Farben umsetzen

Ein mystischer Wald ist sicher viel farbenfroher, als der düstere deutsche Wald. Erstellen Sie dazu eine neue Ebene und ändern Sie die Füllmethode auf Ineinanderkopieren ab. Die Deckkraft wird auf 65% reduziert. Mit einem Blauton wurde hier der Rand des Waldes mit dem Pinsel und einer weichen Werkzeugspitze übermalt. In der Mitte wurde die Komplementärfarbe Orange eingesetzt. Schon diese leichte Änderung führt zu einem ganz anderen Eindruck.

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02 Glitzer und Vignette

Möchten Sie den Blick des Betrachters weiter in die Mitte lenken, so erzeugen Sie eine weitere Ebene und malen mit schwarzer Farbe und einem großen, sehr weichen Pinsel eine Vignette ein. Die Ebenendeckkraft steuert die Stärke der Umsetzung.

Wer mag, kann dieses Bild nun als Grundlage für eine Komposition einsetzen. Als ein schnelles Beispiel habe ich hier etwas Glitzer auf schwarzem Hintergrund eingefügt, und diesen mit der Füllmethode Negativ multiplizieren in das Bild hinein gerechnet.

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(dpe)


PhotoLine: 10 Tricks, um mit der günstigen Photoshop-Konkurrenz durchzustarten

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PhotoLine gilt als einer der ernst zu nehmenden Photoshop-Wettbewerber. Das Programm steht für Windows und Mac OS zur Verfügung und ist mit 59 Euro vergleichsweise sehr günstig zu erwerben. Aber, kann das “billige” Schnäppchen auch bei ernsthafter Verwendung mithalten? Wir haben uns daher einige typische Anwendungsfälle angesehen, um zu sehen, wie sich PhotoLine dabei schlägt. PhotoLine-Einsteiger lernen dabei den ein oder anderen Trick kennen, um den Start mit der Software zu erleichtern, und Photoshop-Anwender können gut vergleichen, ob dieser Bildbearbeiter für sie eine gute Alternative zur Konkurrenz mit dem Abo-Modell ist. Gleich 10 Tricks zum einfachen Mitmachen, die leicht umzusetzen sind und die selbst der Photoshop-Einsteiger sofort auf PhotoLine-Ebene hinbekommt – ganz ohne Nachzudenken, dafür mit viel Kreativität.

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PhotoLine-Trick #1: Horizont gerade ausrichten

01 Funktion öffnen

Das Bild ist perfekt, doch die Kamera lag „etwas“ schräg in der Hand. Normalerweise kein Problem, wenn man nicht so deutlich den Horizont sehen könnte, der möglichst gerade verlaufen sollte. Gehen Sie zur Behebung dieses kleinen Makels im Menü auf Ebene > Ebene drehen.

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02 Gerade ausrichten

Wir müssen in dem Dialog-Fenster nichts einstellen, sondern können direkt im Dokument arbeiten. Dazu klicken Sie auf einer Seite der Horizontlinie, halten die Maustaste gedrückt und ziehen eine Linie zur anderen Seite auf, so dass der aktuelle Horizont nachgezeichnet wird. Der Winkel dieser Linie wird im Dialog-Fenster übernommen. Die Bestätigung über OK sorgt dann dafür, dass der Horizont gerade ausgerichtet wird. Sie könnten noch Beschneiden aktivieren, um die weißen Ränder automatisch zu entfernen.

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PhotoLine-Trick #2: Details wieder hervorheben

01 Ebenen verrechnen

Ist ein Bild zu hell (und ist das nicht erwünscht, weil es etwa als Stilmittel eingesetzt wird), so gibt es eine recht einfache Methode, dass Bild wieder detailreicher und dunkler umzusetzen. Klicken Sie dazu auf Ebene duplizieren im Ebenenbedienfeld und ändern Sie Normal auf Multiplizieren ab. PhotoLine bringt also nicht nur die Ebenenfunktionalität mit, sondern auch die bekannten Füllmethoden. Und eine Besonderheit gibt es dabei: hier können Sie die Ebenendeckkraft sogar über 100% hinaus verstärken, um den Effekt zu verstärken. So spart man sich so manche Ebenenkopie.

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PhotoLine-Trick #3: Sepia-Farbtönung

01 Vektorebene

Soll ein Foto eine schöne Sepia-Färbung erhalten, so klicken Sie im Menü auf Layout > Vektor > Neue Vektorebene einpassen. Die aktuelle Vordergrundfarbe wird übernommen, welche Sie aber jederzeit über den Ebenenbereich und der Vektor > Füllfarbe ändern können. Hier wurde natürlich ein Braunton gewählt.

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02 Färbung umsetzen

Die Deckkraft der Ebene wird auf 50% reduziert und die Füllmethode auf Farbe umgestellt. Möchten Sie die Kontraste verstärken, so klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf den Button Arbeitsebene und wählen Gradation an. Ziehen Sie die Kurve mit zwei Punkten zu einer leichten S-Kurve hin, um den Kontrast zu verstärken. Die Farbe der Vektorebene sowie die Einstellungen der Arbeitsebene können Sie jederzeit anpassen.

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PhotoLine-Trick #4: ColorKey-Effekt

01 Graumixer

Bei dem so genannten Color-Key-Effekt ist es das Ziel, eine Schwarz-Weiß-Aufnahme umzusetzen, wobei ein Element farbig bestehen bleibt. Hebt sich dieses sehr deutlich von den anderen Farben ab, so ist das Ziel recht schnell erreicht. Aktivieren Sie eine Arbeitsebene > Graumixer und stellen Sie bei dieser Ebene die Füllmethode auf Hellere Farbe um. Im Mixer bewegen Sie nun den Regler der Farbe, die Sie hervorheben möchten.

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PhotoLine-Trick #5: Orton-Effekt

01 Verrechnung zweier Ebenen

Bei dem Orton-Effekt (benannt nach dem Fotografen Michael Orton) werden eine unscharfe und eine scharfe Version eines Fotos miteinander verrechnet. Erstellen Sie dazu eine neue Arbeitsebene Histogrammkorrektur und ändern Sie die Füllmethode auf Negativ multiplizieren ab. Das Bild wird aufgehellt, damit gleich eine weichgezeichnete Version abdunkeln kann.

Erstellen Sie dazu eine Arbeitsebene Gaußscher Weichzeichner und erhöhen Sie die Größe, bis das Bild gut verschwommen ist. Hier wird die Füllmethode auf Multiplizieren umgestellt. Über die Deckkraft steuern Sie die Stärke der Umsetzung. Es kommt zu einem recht verträumt wirkenden Effekt.

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PhotoLine-Trick #6: Schwarzweiß-Aufnahme

01 Arbeitsebene anlegen

Der wohl einfachste Weg hin zur knackigen Schwarz-Weiß-Aufnahme führt über die Kanäle und der Auswahl eines Kanales. Danach wird unten der Button Kanal nach Ebene angeklickt und RGB wieder aktiviert. Zurück in der Ebenenansicht liegt eine Schwarzweiß-Ebene vor. Hierbei haben wir jedoch keine Einstellungsmöglichkeiten. Eleganter ist die Arbeitsebene > Graumixer, bei der pro Farbbereich einzelne Regler bestimmen, wie die Umsetzung erfolgen soll.

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PhotoLine-Trick #7: Hochpass-Schärfung

01 Arbeitsebene aktivieren

Das folgende Bild ist mir noch zu unscharf (ja, ja, kaum möglich…), weshalb über das Ebenenbedienfeld eine Arbeitsebene > Hochpass umgesetzt wird. Stellen Sie die Größe und die Intensität so ein, dass die Konturen fein nachgezeichnet werden. Ändern Sie den Darstellungsmodus auf Ineinander kopieren ab oder in Weiches Licht, falls Sie eine dezentere Umsetzung wünschen. Sie können die Werte jederzeit ändern oder die Wirkungsstärke über die Ebenendeckkraft regeln.

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PhotoLine-Trick #8: Tilt-Shift-Effekt

01 Arbeitsebene mit Maske

Gehen Sie im Ebenenbedienfeld auf Arbeitsebene > Gaußscher Weichzeichner und erhöhen Sie die Größe, bis das Bild schön weichgezeichnet ist. Bestätigen Sie über OK und aktivieren Sie das Werkzeug Farbverlauf. In den Werkzeugeinstellungen stellen Sie den Verlauf so ein, dass er einen Verlauf von Weiß über Schwarz zu Weiß zeigt.

Ein Doppelklick auf die kleinen Farbkästchen reicht aus, um die Farben anzupassen. Ein Klick in einen leeren Bereich sorgt für ein weiteres Kästchen. Ziehen Sie den Verlauf im Bild so auf, dass die Unschärfe in einem Bereich verschwindet. Probieren Sie etwas, bis Häuser und Fahrzeuge wie eine Modelllandschaft wirken.

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PhotoLine-Trick #9: Cross-Effekt

01 Überkreuz

Wir erstellen eine neue Arbeitsebene > Gradation. Das Ziel ist es, die jeweilige Linie der drei Kanäle Rot, Grün und Blau zu verändern, damit sich diese überkreuzen. So erreicht man einen interessanten Fotoeffekt. Aktivieren Sie dazu den roten Kanal und formen Sie mit zwei Greifpunkten eine leichte S-Kurve. Auch im Grün-Kanal sorgen Sie für diese Form. Im Blau-Kanal sorgen Sie für eine umgedrehte S-Form. Ändern Sie die Füllmethode der Arbeitsebene auf Farbe ab. Die Schatten werden dadurch blauer, die Lichter gelber gezeichnet.

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PhotoLine-Trick #10: Bleach-Bypass-Effekt

01 Schwarzweiß mit Farbe überlagert

Erstellen Sie eine neue Arbeitsebene > Graumixer und spielen Sie etwas mit den Reglern, um eine gute Schwarzweiß-Umwandlung zu erreichen. Nach dem Bestätigen über OK ändern Sie die Füllmethode auf Ineinander kopieren ab. Noch ist das Ergebnis zu farbenfroh. Erstellen Sie deshalb eine weitere Arbeitsebene mit Farbton/Sättigung und reduzieren Sie die Sättigung auf einen Wert um 50%. Vielleicht sorgen Sie noch für etwas mehr Kontrast und dunkeln das Bild noch etwas ab.

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(dpe)

Photoshop-Tutorial: So erschaffen Sie ein kreatives Science Fiction-Poster

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Photoshop lässt Fantasien Wirklichkeit werden. Wir können unser kreatives „Kino im Kopf“ Pixel für Pixel umsetzen und ein Bild dessen schaffen, was sonst nur wir sehen. Heute wollen wir ein Science-Fiction-Poster gestalten, das noch nicht allzu viel von der Geschichte verrät. Themen gibt es unbegrenzt, genau wie gute Beispiele existierender Filmposter, an denen wir uns orientieren können. Ansonsten setzt nur die eigene Fantasie die Grenze und Ihre Fähigkeiten in Photoshop, die wir mit diesem Beitrag massiv erweitern. Bald auch in Ihren Kinos: Earth 9 Diese Komposition zeigt ein Plakat mit einer Szene des Films im Weltraum, welches unsere Heldin vorstellt und die Geschichte andeutet. Der Titel ist zu sehen, sowie die typischen Filmcredits, mit den Schauspielern und Produzenten. 01 Das Ausgangsmaterial Für ein Science-Fiction-Poster braucht es schon ganz besonderes Bildmaterial. Das Model ist da noch das kleinste Problem. Schwieriger sind Aufnahmen der Erde und eines Raumschiffes. Natürlich könnte man diese komplett in Photoshop gestalten, doch geht es hier rein um die Zusammenstellung einer Filmposter-Komposition, so dass wir auf Stockmaterial zurück gegriffen haben. Das hier eingesetzte Bildmaterial ist: Light Flare, Space ship, Tragic night sky, Earth at night und Girl in orange latex catsuit. Für schöne Lensflare-Effekte (die dürfen ja derzeit […]

Fotobearbeitung: 7 goldene Lightroom-Tipps für großartige Bildeffekte

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Lightroom ist Adobes Favorit zum Verwalten, Entwickeln und Veröffentlichen von Bildmaterial, insbesondere der Rohdaten frisch aus der Kamera. Die Palette der Möglichkeiten zum Entwickeln der Fotos bietet uns zahlreiche kreative Umsetzungen an, von kontrastreichen Effekten, bis zu fantastischen Farbspielen. Wir zeigen gleich sieben dramatische Umsetzungen sowie Tipps und Tricks: weg vom langweiligen Schnappschuss, hin zum sehenswerten Kunstwerk. Lightroom-Tipp #1: Dramatischer Himmel Es ist relativ leicht, einen Himmel dramatischer zu gestalten, wenn keine weiteren Elemente, wie etwa Bäume, Felsen oder Gebäude, im Weg stehen. Dann können Sie einfach mit der Belichtung und den weiteren Reglern spielen, um schnell zu erstaunlichen Ergebnissen zu kommen. Doch wenn der Himmel zwar abgedunkelt, weitere Bereiche aber eben nicht dunkler werden dürfen, müssen wir etwas mehr ran. Zunächst nutzen wir die Regler Lichter und Tiefen, um das Foto etwas ausgewogener wirken zu lassen. Bei dem Weiß-Regler halten Sie die Alt-Taste gedrückt und ziehen den Regler zur rechten Seite, bis im Schwarzen einige Punkte auftauchen. Auch bei dem Schwarz-Regler halten Sie die Alt-Taste, ziehen den Regler aber zur linken Seite hin, bis im Weißen einige Flecken zu sehen sind. Ziehen Sie dann die Klarheit nach oben. Coast of Indian ocean at sunset / #114323632 / Dudarev Mikhail […]

HTML, CSS, PSD und mehr: 22 freie, frische Design-Ressourcen aus dem April 2014

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War Ihr Osterfest auch so ertragreich? Wir haben nicht nur Unmengen an Eiern gefunden, sondern auch wieder einen ganzen Haufen freier Design-Ressourcen, die Ihnen Freude bereiten werden. Regelmäßige Leser wissen ja bereits, dass wir ebenso regelmäßig das Netz durchpflügen und die neuesten Ressourcen für Sie aufspüren. Lesen Sie unsere Serie, können Sie sicher sein, stets up-to-date zu sein. Und so sind wir auch in diesem Monat wieder ausgeschwärmt. Gefunden haben wir 22 Elemente aus den Bereichen HTML/CSS- und PSD-Templates, sowie eine Handvoll Kits zum Bau von Nutzeroberflächen. Eins noch vorab: Alle der folgenden Elemente können frei genutzt werden. Manchmal ist allerdings im Vorfeld des Download eine kostenlose Registrierung erforderlich… Sektion #1: HTML/CSS-Templates Golden: Flat Website für Unternehmen Erstellt von/für: w3layouts Bemerkenswert: Responsives Layout zExterior: HTML5-Theme für Landschaftsgestalter Erstellt von/für: zerotheme Bemerkenswert: Responsiv, HTML5 Mission: Flat HTML-Template für Geschäftskunden Erstellt von/für: w3layouts Bemerkenswert: Responsiv, anpassbar Magister: HTML5-Template für Warteseiten Erstellt von/für: Get Template Bemerkenswert: HTML5, basiert auf dem Bootstrap-Framework Brandi: Schlichtes HTML-Template für Firmen Erstellt von/für: w3layouts Bemerkenswert: anpassbar, responsiv Sektion #2: PSD-Templates Loom: Minimalistisches Homepage-Template Erstellt von/für: Elemis Bemerkenswert: Layout über die gesamte Browserbreite Yologo: Modernes Flat-Template für Unternehmen Erstellt von/für: 90 box Bemerkenswert: enthält Layouts für Desktop- und Mobilsites Kappe: […]

Photoshop-Tutorial: So machen Sie den Tag zur Nacht

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Soll eine Aufnahme bei Sonnenschein in eine romantische Version bei Nacht verwandelt werden, so können Sie diesen Übergang in wenigen Schritten nicht-destruktiv erreichen. Dabei sollten Sie bedenken, dass nicht alle Fotos geeignet sind. Starker Sonnenschein sorgt für einen sehr harten Schattenwurf, der sich nur umständlich abschwächen lässt. Wir zeigen das passende Ausgangsmaterial und führen in zwei Varianten zum Ziel. 01 Das Ausgangsmaterial Ich stelle Ihnen die Umwandlung von Tag zu Nacht in zwei Varianten vor. Das erste Foto ist etwas einfacher und dient als Basis zur Vorstellung der Grundlagen. Hier gibt es keinen störenden Himmel und es soll nur eine einzige Lichtquelle angeknipst werden. Hier ist es übrigens das Old house in Porto, Portugal, #161263370, Goran Bogicevic.   Das zweite Foto zeigt einen Stück Himmel und es sollen mindestens drei Lichtquellen beleuchtet werden. Hier ist es Street in the city, #159235709, littlesam. 02 Kontrast verringern / Farben reduzieren Gehen Sie im Menü auf Ebene > Neue Einstellungsebene > Helligkeit/Kontrast. Setzen Sie dort den Kontrastregler auf -50. In der Nacht, ohne den starken Sonnenschein, sind die Kontraste weitaus schwächer. Deshalb können Fotos, die einen harten Wechsel zwischen Schattenbereichen und sonnenbeschienenden Flächen zeigen, nicht so einfach als Nachtaufnahme umgesetzt werden. Bei dieser […]
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